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Richemont steigert Umsatz - Verkauf von YNAP belastet nicht ganz so stark

Von DPA

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Das Headquarter von Richemont Credits: Richemont

Der Schmuck- und Uhrenkonzern Richemont hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz gesteigert. Während das Geschäft mit Schmuck zulegte, ging der Uhrenverkauf weiter zurück, wie das Unternehmen mit Marken wie Cartier und IWC am Freitag in Genf mitteilte. Ohne die verkaufte Online-Sparte YNAP stieg der Umsatz im Geschäftsjahr bis Ende März um 4 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro.

Die Betriebsgewinnmarge schrumpfte indes um 2,4 Prozentpunkte auf 20,9 Prozent. Analysten hatten mit 21,4 Prozent einen halben Prozentpunkt mehr erwartet.

Die Belastung durch den Verkauf von YNAP habe mit 1,0 Milliarden niedriger gelegen als die zunächst angekündigten 1,3 Milliarden Euro, hieß es weiter. Richemont hatte Anfang Oktober nach langer Suche angekündigt, YNAP an Mytheresa zu verkaufen. Ende April wurde die Transaktion nun abgeschlossen.

Unter dem Strich blieb ohne YNAP ein Überschuss von knapp 3,8 Milliarden Euro und damit ein Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Mit YNAP waren es 2,75 Milliarden (+17 Prozent). Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen von Analyst:innen klar.

Die Anteilseigner:innen sollen eine Dividende von 3,00 Franken je Publikumsaktie (A-Aktie) erhalten. Im Vorjahr hatte Richemont je Titel 2,75 Franken ausbezahlt.

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