Rent the Runway kündigt einen Rekapitalisierungsplan zur Reduzierung der Verschuldung an
Der US-amerikanische Kleiderverleihservice Rent the Runway hat einen Rekapitalisierungsplan vorgestellt, der die finanzielle Position des Unternehmens stärken und künftiges Wachstum ermöglichen soll.
Im zweiten Geschäftsquartal, das am 31. Juli 2025 endete, erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 80,9 Millionen US-Dollar (69,07 Millionen Euro) – ein Plus von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der neue Plan, der bis zum 31. Dezember abgeschlossen sein soll, sieht eine deutliche Reduzierung der Schulden von 340 Millionen US-Dollar auf 120 Millionen US-Dollar vor. Zudem wird die Laufzeit der verbleibenden Verbindlichkeiten bis 2029 verlängert. Damit gewinnt Rent the Runway zusätzliche finanzielle Flexibilität.
Trotz eines Quartalsverlustes von 26,4 Millionen US-Dollar zeigt sich das Unternehmen optimistisch: Die Zahl der aktiven Abonnent:innen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13,4 Prozent auf insgesamt 146.373. Laut Geschäftsführerin und Mitgründerin Jennifer Hyman erreichte die Kundenzufriedenheit den höchsten Stand seit drei Jahren, während die Interaktion mit dem neuen Inventar alle relevanten Kennzahlen übertraf.
Im Rahmen seiner strategischen Initiativen setzte Rent the Runway verstärkt auf eine erweiterte Bestandsstrategie. Die Zahl der neuen Artikel im Sortiment verdoppelte sich nahezu im Vergleich zum Vorjahr, was zu einem Anstieg der Artikel zu Hause um 57 Prozent führte. Ergänzend wurde das Abonnementerlebnis durch einen personalisierten Startbildschirm und ein Prämienprogramm optimiert. Auch die neu ausgerichtete Social-Media-Strategie zeigte Wirkung: Das Gesamtengagement stieg um rund 800 Prozent, die Aufrufe um 175 Prozent.
Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 82 Millionen US-Dollar und 84 Millionen US-Dollar. Die Prognose für ein zweistelliges Wachstum der aktiven Abonnent:innen im Gesamtjahr wurde bekräftigt. Allerdings rechnet Rent the Runway mit einem geringeren Free Cashflow, hauptsächlich bedingt durch Kosten im Zusammenhang mit der Rekapitalisierung.
Zwar lagen Bruttogewinn und bereinigtes EBITDA unter den Vorjahreswerten, doch das Management zeigt sich zuversichtlich, dass die eingeleiteten Maßnahmen das Unternehmen nachhaltig für weiteres Wachstum positionieren.
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