Relaunch: Fred de la Bretoniere und Shabbies Amsterdam
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Nachdem die niederländische Bretoniere Group, die für Damenschuhmarken wie Shabbies Amsterdam und Fred de la Bretoniere bekannt ist, am 9. März Konkurs anmelden musste, gibt es jetzt gute Nachrichten für Fans: Mexx-Eigentümer RNF B.V. hat das Unternehmen übernommen und bleibt damit in niederländischer Hand. Die beiden Marken werden derzeit neu eingeführt.
Jetzt arbeiten die Bretoniere Group und RNF daran, „alle Aktivitäten für die Onlineshops und die Wholesalekunden so schnell wie möglich neu zu starten“, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung vom Donnerstag. Es rechnet die schnelle Übernahme der großen Bekanntheit der Marken an.
„Beide Marken sind in den Niederlanden sehr stark, mit Wachstumspotenzial in Deutschland. Chancen sehen wir auch in unserem eigenen internationalen Netzwerk. Kurz gesagt: Es gibt viele Möglichkeiten, aber im Moment gibt es keine konkreten Pläne“, kommentierten die RNF-Gründer Ron Janssen und Ferry Helmer in der gemeinsamen Erklärung.
Fred de la Bretoniere eröffnete 1970 sein erstes Geschäft in Amsterdam; 2004 kam die Marke Shabbies Amsterdam hinzu. Im Jahr 2014 übernahm die niederländische Investmentgesellschaft Karmijn Kapitaal die Mehrheit am Unternehmen. Dennis Mok wurde zum CEO, Mayra Krishnadath zum CFO und Stefan van Schooten zum internationalen Vertriebsleiter ernannt. Gründer und Namensgeber Fred de la Bretonière blieb als Designer tätig. Das Unternehmen hat derzeit 115 Mitarbeiter.
Im Jahr 1996 gründeten Ferry Helmer und Ron Janssen Ferro Footwear, um Schuhe herzustellen die ohne Giftstoffe auskommen. Sie konzentrierten sich zunächst auf den heimischen Markt, haben seitdem aber weltweit eine Vielzahl von Partnerschaften aufgebaut und betreiben neben dem Hauptsitz in den Niederlanden auch ein Büro in China. Die Marken Crep Protect, Umbro, The Art of Protection, Sporttrading, Sport Concept und Mexx sind ebenfalls Teil von RNF.
Foto: Fred de la Bretoniere Facebook