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Redwave präsentiert neue Recycling-Technologie

Von Pia Schulz

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Die Fibersort-Maschine selektiert nach Zusammensetzung und Farbe. Credits: Alicia Reyes Sarmiento für FashionUnited

Das Maschinenbauunternehmen Redwave hat eine neue Sortiermaschine für die getrennte Erfassung von Textilabfällen vorgestellt.

Auf der Umweltmesse IFAT, die vom 13. bis zum 17. Mai in München stattfand, hat das österreichische Unternehmen seine neue Maschine vorgestellt. Diese soll die „Herausforderungen der steigenden Recycling-Anforderungen meistern” und eine „effiziente, präzise und skalierbare Recyclinglösung” bieten , heißt es in einer Mitteilung von Redwave am Montag.

Damit bezieht sich das Unternehmen auf die neuen Rahmenbedingungen des EU-Parlaments, die ab 2025 strengere Regeln für das Sammeln, Sortieren und Recyceln von Textilabfällen vorsieht. Die Maschine ‘Redwave Tex’ nutzt eine vollautomatische, sensorgestützte Technologie um Textilien basierend auf ihrer Materialzusammensetzung zu erfassen und zu sortieren. Dabei soll die Sortiermaschine auch Fremdkörper und spezifische Kleidungskategorien erfassen können. Die Technologie soll nicht nur heile Kleidungsstücke, sondern auch geschredderte Textilien wie Altkleider oder Produktionsabfälle erkennen und sortieren.

„Das Interesse am Textilrecycling ist enorm, wie sich Mitte Mai auf der weltgrößten Umweltmesse IFAT in München eindrucksvoll zeigte. Wir sind stolz darauf, den Bedarf dieses Materialstroms frühzeitig erkannt zu haben und bereits jetzt eine Lösung für die Textilindustrie liefern zu können”, sagt Silvia Schweiger-Fuchs, Geschäftsführerin von Redwave.

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