Rebranding beim Schuhunternehmen Josef Seibel

Seit 135 Jahren besteht der internationale Schuhhersteller Josef Seibel mit Sitz in Hauenstein. Jetzt hat sich das Unternehmen einem umfassenden Rebranding des Markenauftritts unterzogen. Im Rahmen des Markenrelaunches setzt das Unternehmen auf eine umfangreiche Erneuerung und will dabei den Kern der Marke stärken. Dazu gehört die Neukonzipierung des Markenlogos, der Internetpräsenz und der Social Media Kanäle. Auch am POS soll mit Start der Saison Herbst / Winter 2021 ebenfalls ein deutliches Make-Over erfolgen. Als weitere Neuheit soll Sommer 2021 eine personalisierte Sneaker-Kollektion für Damen und Herren angeboten werden. Die Modelle sind über einen Konfigurator online oder live vor Ort in der Schuhfabrik in Hauenstein individuell gestaltbar. Variable Designelemente bestehen aus Sohlenfarbe, Farbe für Front und Schnürung, Zunge und obere Fersenkappe, Schnürsenkelfarbe und einer persönlichen Gravur.

Insgesamt wurden sechs Säulen der Markenphilosophie definiert, die eine eigene Haltung zu den Themen Tradition, Nachhaltigkeit, Komfort, Qualität und Material, Performance und Fashion zusammenfassen und sich durch entsprechende Illustrationen in der Außendarstellung immer wieder visualisieren.

Damit markiert Josef Seibel auch den Schritt in die fünfte Generation des familiengeführten Unternehmens. Hauptverantwortlich für den kreativen Markenumbau ist Franziska Seibel. Sie ist seit Anfang 2019 Geschäftsführerin für die Bereiche Marketing, Retail und Projekte. Gemeinsam mit Andreas Hillesheim, Josef Seibel Unternehmenssprecher und Head of Marketing, wurden mit der Kreativ-Agentur Aeiou aus Düsseldorf das Branding und Design entwickelt und umgesetzt.

Geschäftsführerin Franziska Seibel: „Während unseres Re-Branding Prozesses, hat einer unserer Partner das Zitat „Eine ordentliche Krise sollte man nicht verschwenden“ von Winston Churchill verwendet. Ein Stück weit wurde es daraufhin zu unserem Leitgedanken, da es unsere Situation perfekt beschrieb. Wir hatten das Glück und die Chance uns während Corona neu zu erfinden und haben mit voller Energie im vergangenen Jahr daran gearbeitet.“