Quiz erwägt offenbar weitreichende Filialschließungen
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Der angeschlagene britische Fast-Fashion-Anbieter Quiz Plc erwägt Berichten zufolge die Schließung von bis zu einem Drittel seiner Filialen, da das Unternehmen weiterhin nach Möglichkeiten sucht, Kosten zu senken.
Wie die britische Zeitung The Telegraph berichtet, hat Quiz die Beratungsfirma Teneo beauftragt, verschiedene Optionen zu prüfen. Dazu gehören unter anderem eine sogenannte "Pre-Pack-Administration" oder ein "Company Voluntary Arrangement" (CVA). Laut einer Quelle des Mediums sei jedoch „nichts ausgeschlossen“, und eine Entscheidung werde in den kommenden Wochen erwartet.
Bereits Anfang Dezember 2024 wurde bekannt, dass Quiz mit Berater:innen zusammenarbeitet. Dies geschah im Anschluss an einen starken Umsatzrückgang im für das Unternehmen wichtigen Handelsmonat November. Dieser Rückgang war jedoch lediglich ein weiteres Kapitel in einer Reihe enttäuschender Finanzberichte, die die „herausfordernden Marktbedingungen“ hervorhoben, mit denen Quiz derzeit zu kämpfen hat.
Ende Dezember schlug das Unternehmen schließlich eine Abmeldung von der Londoner Börse vor. Eine Umwandlung in ein Privatunternehmen wurde als kosteneffizienter und weniger belastend angesehen als die derzeitige Struktur. Im Rahmen einer Generalversammlung im Januar stimmten die Aktionär:innen dem Vorschlag zu. Die Abmeldung von der Börse wird voraussichtlich am 23. Januar 2025 erfolgen.
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