PVH übertrifft im ersten Quartal die Erwartungen

Der US-amerikanische Bekleidungskonzern PVH Corporation konnte im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2023/24 leichte Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis erzielen und damit die eigenen Prognosen übertreffen. Zudem bekräftigte das Unternehmen am Mittwochabend seine Ziele für das Gesamtjahr.

Im Zeitraum von Februar bis April erreichte der Konzernumsatz eine Höhe von 2,16 Milliarden US-Dollar (2,02 Milliarden Euro), was einer Steigerung um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entsprach. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse um 4,5 Prozent.

Überdurchschnittlich erfolgreich war das Label Tommy Hilfiger mit einem Umsatzplus von 5,0 Prozent (währungsbereinigt +8,0 Prozent) auf 1,12 Milliarden US-Dollar. Die Erlöse der Marke Calvin Klein legten um 0,2 Prozent (währungsbereinigt +3,2 Prozent) auf 887,7 Millionen US-Dollar zu. Das Segment Heritage Brands musste einen Umsatzrückgang um 11,9 Prozent auf 145,9 Millionen US-Dollar hinnehmen.

Trotz einer niedrigeren Bruttomarge konnte der Konzern auch seinen Nettogewinn steigern, weil die Steuerbelastung geringer ausfiel als im Vorjahreszeitraum. Der ausgewiesene Quartalsüberschuss wuchs um 2,2 Prozent auf 136,0 Millionen US-Dollar (127,3 Millionen Euro).

Angesichts der Resultate in den ersten drei Monaten hielt das Management an seinen Jahresprognosen für 2023/24 fest. Es erwartet somit weiterhin ein Umsatzwachstum um drei bis vier Prozent (währungsbereinigt +2 bis +3 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Beim Gewinn pro Aktie, der im vergangenen Jahr bei 3,03 US-Dollar gelegen hatte, wird eine Steigerung auf etwa 10,00 US-Dollar angestrebt.