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Prada steigert Umsatz in den ersten neun Monaten um 9 Prozent

Prada S.p.A. erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres einen Nettoumsatz von 4,07 Milliarden Euro. Dies entspricht einem währungsbereinigten Wachstum von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte das italienische Unternehmen am Donnerstag mit. Damit verzeichnet der Konzern 19 Quartale ununterbrochenen Wachstums.

Die Einzelhandelsumsätze beliefen sich auf 3,65 Milliarden Euro, ein Plus von neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dieses Wachstum wurde durch flächenbereinigte Verkäufe und Artikel zum vollen Preis angetrieben. Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen ein Wachstum von acht Prozent und lag damit auf dem Niveau des zweiten Quartals. Dies geschah trotz einer anspruchsvollen Vergleichsbasis, die in den Quartalen 2024 unverändert bei plus 18 Prozent lag.

„Die Beständigkeit der Ergebnisse in einem komplexen makroökonomischen Umfeld bestätigt die Stärke unserer Marken und die Gültigkeit unserer Strategie“, betonte Patrizio Bertelli, Vorsitzender und geschäftsführender Direktor der Prada-Gruppe, in einer Mitteilung. „Wir konzentrieren unser Geschäft weiterhin auf Kreativität, exzellente Produkte und Handwerkskunst. Dies sind die unverzichtbaren Grundlagen für dauerhafte Relevanz und nachhaltiges Wachstum. Diese Prinzipien werden uns auch weiterhin leiten, während wir uns mit Zuversicht, Disziplin und Verantwortungsbewusstsein in einem sich ständig verändernden Umfeld bewegen.“

Einzelhandelsumsätze von Miu Miu steigen in neun Monaten um 41 Prozent

Der Einzelhandelskanal verzeichnete in den ersten neun Monaten ein Wachstum von 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses wurde durch flächenbereinigte Verkäufe und Artikel zum vollen Preis angetrieben. Im dritten Quartal betrug das Wachstum 7,6 Prozent im Jahresvergleich.

Bei den einzelnen Marken verzeichnete Prada einen Rückgang der Einzelhandelsumsätze um 1,6 Prozent in den neun Monaten und um 0,8 Prozent im dritten Quartal. Miu Miu setzte seinen soliden Wachstumskurs fort. Die Marke wuchs in den neun Monaten um 41 Prozent und im dritten Quartal um 29 Prozent.

„Prada hat sich im Vergleich zum Vorquartal beschleunigt. Miu Miu befindet sich seit vier Jahren auf einem nachhaltigen Wachstumskurs, der sich auch in diesem Quartal trotz einer außergewöhnlichen Vergleichsbasis bestätigt hat“, erklärte Andrea Guerra, Chief Executive Officer (CEO) der Gruppe. „Trotz des nach wie vor schwierigen Umfelds bleiben wir zuversichtlich in Bezug auf unseren Wachstumskurs. Wir investieren in Produkte und Erlebnisse, die unsere Kund:innen begeistern, und streben nach Exzellenz in Agilität und Flexibilität.“

Prada-Gruppe wächst in Europa um sechs Prozent, im Nahen Osten um 21 Prozent

In der regionalen Betrachtung verzeichnete die Gruppe im asiatisch-pazifischen Raum ein zweistelliges Wachstum. Im Berichtszeitraum betrug es zehn Prozent, wobei sich im dritten Quartal auf dem chinesischen Festland Anzeichen einer Verbesserung zeigten.

In Europa wurde eine positive Entwicklung mit einem Wachstum von sechs Prozent in den neun Monaten verzeichnet. Dieses wurde durch inländischen Konsum und Tourismus unterstützt. Das dritte Quartal zeigte einen ähnlichen Trend wie das Vorquartal – mit einer robusten lokalen Nachfrage und schwächeren Tourist:innenströmen.

Nord- und Südamerika erzielten im Berichtszeitraum ein Plus von 15 Prozent. Im dritten Quartal beschleunigte sich das Wachstum sequenziell. Japan verzeichnete ein Wachstum von drei Prozent im Vergleich zu 2024. Das Vorjahr war durch außergewöhnlich hohe Touristenströme, insbesondere im ersten Halbjahr, geprägt. Das dritte Quartal zeigte eine Verbesserung, getragen von positiver lokaler Nachfrage und einem zunehmenden Touristenaufkommen. Im Nahen Osten wurde ein solides Wachstum von 21 Prozent erzielt.

Die vom Konzern entworfenen, hergestellten und vertriebenen Kollektionen für Bekleidung, Lederwaren, Schuhe und Schmuck sind in über 70 Ländern erhältlich. Sie werden über ein Netzwerk von 620 eigenen Geschäften (Stand: 30. Juni 2025) sowie über den direkten E-Commerce-Kanal, E-Tailer und Kaufhäuser weltweit vertrieben. Das Unternehmen betreibt 25 Produktionsstätten und beschäftigt weltweit 15.529 Mitarbeiter:innen.

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