Prada erweitert globale Präsenz: Mytheresa wird exklusiver Vertriebspartner für internationale Märkte
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Prada hat sich mit der Luxus-E-Commerce-Plattform Mytheresa zusammengeschlossen. Dieser Schritt markiert einen neuen Ansatz im globalen digitalen Vertrieb. Im Fokus stehen Selektivität, Markenintegrität und ein herausragendes Kund:innenerlebnis statt der bloßen Reichweite traditioneller Großhandelskanäle.
Produkte der italienischen Luxusmarke, die ursprünglich lediglich Kund:innen von Mytheresa in Europa vorbehalten waren, werden ab dem 23. April 2025 auch für Kund:innen in den USA, Kanada, dem Nahen Osten sowie dem asia-pazifischen Raum verfügbar sein, teilte die E-Commerce-Plattform am Dienstag mit. Damit baut Prada seine Online-Präsenz gezielt über das eigene Direct-to-Consumer-Ökosystem hinaus aus.
Über weite Strecken des letzten Jahrzehnts hat sich Prada für Kanaldisziplin ausgesprochen. Das Unternehmen reduzierte seine Präsenz auf Multibrand-Plattformen, um eine straffere Kontrolle darüber zu haben, wie und wo seine Kollektionen verkauft werden. Die Entscheidung, mit Mytheresa zusammenzuarbeiten, spiegelt eine Verlagerung wider. Nicht hin zum konventionellen Großhandel, sondern hin zu einer neuen Art von Partnerschaft, die redaktionelle Glaubwürdigkeit, digitale Kompetenz und erstklassigen Service miteinander verbindet.
Mytheresa hat, im Anschluss an die Übernahme von Yoox Net-a-Porter in diesem Monat, hat sich einen Namen für genau diese Art von gehobenem Einzelhandelsumfeld gemacht. Das Geschäftsmodell basiert auf dem Verkauf zum vollen Preis, exklusiven Produktgeschichten und kuratiertem Merchandising. Es steht im Einklang mit dem kontrollierten Markenausdruck, den Labels wie Prada in einer zunehmend fragmentierten digitalen Landschaft fordern.
Für Prada stellt die Zusammenarbeit mehr als nur eine erweiterte Distribution dar, sondern einen Testfall dafür, wie traditionsreiche Häuser digitale Reichweite nutzen können, ohne die Markenintegrität zu gefährden. Während der Luxuseinzelhandel seinen Wandel fortsetzt, bietet das Mytheresa-Modell eine überzeugende Vorlage für Luxusmarken, die Plattformen wie Farfetch nicht erreicht haben: Es beweist, dass digitale Größe nicht auf Kosten der Exklusivität gehen muss.
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