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Plauener Seidenweberei: Insolvenzverwalter hofft auf erfolgreiche Investorensuche

Ende Juli hatte der Textilhersteller Plauener Seidenweberei GmbH Insolvenz angemeldet, am 1. Oktober wurde nun das Verfahren eröffnet. Insolvenzverwalter Dirk Herzig hofft darauf, bei der Suche nach neuen Investor:innen für das sächsische Traditionsunternehmen fündig zu werden.

„Das Ziel ist, dass die Seidenweberei auch in Zukunft von Plauen aus am globalen Markt aktiv sein kann. Mit einem Partner, der an das Potential des Unternehmens und seiner Produkte glaubt, kann uns das gelingen“, erklärte Herzig laut einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung seiner Kanzlei Schultze & Braun. „Dass Interesse an einer Übernahme der Plauener Seidenweberei besteht, freut mich sehr und stimmt mich zuversichtlich.“

Das auf die Herstellung hochwertiger Seidengewebe spezialisierte Unternehmen führt seinen Geschäftsbetrieb der Mitteilung zufolge „in vollem Umfang weiter“. Mehrere Kunden haben der Firma demnach „in den letzten Wochen größere Aufträge zukommen lassen, so dass die Produktion bis Anfang nächsten Jahres gut ausgelastet ist“.

Insolvenzverwalter Braun konnte zudem weitere Fortschritte verkünden. „Parallel zu den Gesprächen mit den potenziellen Investoren haben wir es geschafft, das Unternehmen so aufzustellen, dass die Löhne und Gehälter der rund 20 hochqualifizierten Mitarbeitenden nun wieder aus dem laufenden Geschäftsbetrieb erwirtschaftet werden können“, erklärte er.


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