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Performance Sports Group: Umsatzrekord und Gewinneinbruch

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Sportartikelkonzern Performance Sports Group hat das Geschäftsjahr 2014/15 mit einem neuen Umsatzrekord abgeschlossen. Der Weltmarktführer im Geschäft mit Eishockey-Ausrüstungen, dem unter anderem die Marke Bauer gehört, profitierte dabei auch von Zukäufen.

Das Unternehmen aus Exeter im US-Bundesstaat New Hampshire verbesserte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 47 Prozent (währungsbereinigt +51 Prozent) auf 675,2 Millionen US-Dollar. Der Zukauf des Sportartiklers Easton trug maßgeblich zum Wachstum bei: Organisch, also bereinigt um Akquisitionen und Wechselkursveränderungen, stiegen die Erlöse um zwölf Prozent.

Im Kerngeschäft mit Eishockey-Produkten wuchs der Umsatz währungsbereinigt um acht Prozent (währungsbereinigt +13 Prozent) auf 437,6 Millionen US-Dollar. Der Konzern konnte damit nach eigenen Angaben seinen globalen Marktanteil in diesem Segment von 54 auf 56 Prozent vergrößern.

Die Kosten im Rahmen der Easton-Übernahme, zahlreiche Einmalbelastungen und negative Währungseffekte ließen allerdings das Ergebnis zusammenschmelzen: Der Nettogewinn schrumpfte von 20,0 auf 3,3 Millionen US-Dollar. Bereinigt um Sondereffekte und Wechselkursveränderungen wäre der Jahresüberschuss nach Angaben des Unternehmens aber um 65 Prozent auf 61,4 Millionen US-Dollar gestiegen.

Bauer
Performance Sports Group