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Pepco: österreichische Tochter insolvent

Von Ole Spötter

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Eine Filiale des Discounters Pepco Credits: Pepco Group

Die Pepco Austria GmbH hat beim Handelsgericht Wien ein Konkursverfahren beantragt.

Das Verfahren der österreichischen Tochter des polnischen Handelskonzerns Pepco Group wurde am 27. Februar eröffnet, teilte die Gläubigerschutzvereinigung Alpenländischer Kreditorenverband (AKV Europa) am Dienstag mit. Zum Insolvenzverwalter wurde Matthias Schmidt bestellt. Die Meldung folgte eine Woche nachdem der Discounter seinen Abschied aus Österreich bekannt gegeben hatte.

Pepco ist seit 2021 auf dem österreichischen Markt vertreten und dort aktuell 73 Standorte. Betroffen von der Betriebseinstellung in Österreich sind 600 Mitarbeitende, deren Gehälter und Löhne bis Januar gezahlt wurden.

Nach dem Start in Österreich vor etwas mehr als zwei Jahren mit den ersten Läden im September 2021 in den Einkaufszentren Center 21 in Wien und Cine Nova in Wiener Neustadt liefen die Geschäfte in den Folgejahren nicht mehr und Umsatzsteigerungen blieben aus. Grund dafür sei auch das zurückhaltende Konsumverhalten in Österreich, die überdurchschnittliche Inflation und die hohen Mieten und Personalkosten.

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