Pepco Group startet mit Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr
Wird geladen...
Der Handelskonzern Pepco Group NV konnte seinen Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 erneut steigern. Der Zuwachs war allerdings lediglich auf die Eröffnung neuer Filialen zurückzuführen.
Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Zwischenmitteilung erreichte der Konzernumsatz in den drei Monaten vor dem 31. Dezember eine Höhe von 1,93 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkursveränderungen lag er damit um 3,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals.
Auf vergleichbarer Fläche gingen die Erlöse allerdings währungsbereinigt um 1,1 Prozent zurück. Im Laufe des Quartals hatte die Handelsgruppe 95 neue Filialen eröffnet und 32 geschlossen. Die Gesamtzahl der Standorte belief sich am Jahresende auf 5.011.
Die Handelskette Poundland bereitet weiterhin Probleme
Unterschiedlich entwickelten sich die drei Handelsketten des Konzerns. Der Discounter Pepco erzielte ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 8,4 Prozent (flächenbereinigt +1,1 Prozent) auf 1,26 Milliarden Euro, die Erlöse von Dealz stiegen währungsbereinigt sogar um 16,2 Prozent (flächenbereinigt +6,6 Prozent) auf 106 Millionen Euro.
Probleme bereitete hingegen weiterhin die Sparte Poundland. Ihr Umsatz schrumpfte währungsbereinigt um 9,3 Prozent (flächenbereinigt -7,3 Prozent) auf 563 Millionen Euro. Zudem sank die Bruttomarge und blieb hinter den Erwartungen des Unternehmens zurück.
Der Mutterkonzern begründete die schwachen Zahlen von Poundland mit den derzeit widrigen Marktbedingungen in Großbritannien und betonte, dass die „umfassende Prüfung“ aller Kosten sowie der Marktposition der Handelskette fortgesetzt werde.