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Pepco Group erwartet 2025 einen Umsatz von über 4,5 Milliarden Euro

Der polnische Einzelhändler Pepco Group N.V. hat seinen vorläufigen Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2025 vorgelegt. Die fortgeführten Geschäftsbereiche – ohne den inzwischen verkauften britischen Budget-Einzelhändler Poundland – bewegen sich demnach im Rahmen der Prognose. Der Umsatz soll mehr als 4,5 Milliarden Euro erreichen. Treiber ist das flächenbereinigte Wachstum (LFL), das in den 51 Wochen bis zum 21. September um 2,7 Prozent zulegte.

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wächst voraussichtlich am oberen Ende des hohen einstelligen Prozentbereichs. Auch der Nettogewinn zeigt deutliche Zuwächse: Nach neun Monaten lag er bereits bei 196 Millionen Euro und damit fast auf Vorjahresniveau (199 Millionen Euro im Gesamtjahr 2024).

Fokus auf Kernmarke Pepco

„Wir haben unser Geschäft neu aufgestellt und vereinfacht. Unser Fokus liegt auf der Kernmarke Pepco in Mittel-, Ost- und Westeuropa“, erklärte CEO Stephan Borchert. Ziel sei es, die Kundenzufriedenheit durch digitale Angebote zu steigern und Marktanteile auszubauen.

Das Unternehmen spricht von einem „Jahr der Transformation“. Meilensteine waren der Verkauf von Poundland an Gordon Brothers im Juni 2025 sowie der Ausstieg aus dem FMCG-Segment. FMCG (Fast Moving Consumer Goods) bezeichnet schnelllebige Konsumgüter wie Lebensmittel, Getränke oder Drogerieartikel. Stattdessen setzt Pepco stärker auf margenstarke Bekleidung und Haushaltswaren. Ohne FMCG wuchs der flächenbereinigte Umsatz im zweiten Halbjahr um 6,1 Prozent.

Im vierten Quartal erreichte Pepco mit einem Plus von 3,9 Prozent das stärkste Quartalswachstum seit zweieinhalb Jahren. Besonders robust entwickelte sich das Geschäft in Polen sowie in Westeuropa, wo das LFL-Wachstum im Gesamtjahr 6,7 Prozent betrug. Zudem will die Gruppe ihr Ziel von netto 248 neuen Filialen erfüllen.

Die einzige Belastung kam von der Marke Dealz. Dort ging der flächenbereinigte Umsatz im vierten Quartal um 4,4 Prozent zurück. Gründe waren aggressive Preisaktionen im Gesundheits- und Beauty-Segment sowie kühles Wetter, das den Getränkeabsatz dämpfte.

Finanzdisziplin und Rückkaufprogramm

Auch finanziell zeigt sich die Gruppe solide. Im Oktober startet eine zweite Tranche des Aktienrückkaufprogramms über 50 Millionen Euro, nachdem bereits im August eine erste Tranche abgeschlossen wurde. „Der aktuelle Aktienkurs spiegelt das Potenzial des Unternehmens nicht wider“, so das Management.

Zudem kündigte Pepco die Kündigung von vorrangig besicherten Anleihen im Wert von 175 Millionen Euro an, um die Laufzeiten seiner Verbindlichkeiten zu optimieren. Die Liquidität bleibt komfortabel. Insgesamt verfügt das Unternehmen über mehr als 700 Millionen Euro.

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