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Pentland Brands kündigt Umstrukturierung und Stellenstreichungen an

Von Jan Schroder

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Der geplante „London Hub“ von Pentland Brands Bild: Pentland Brands

Der britische Bekleidungskonzern Pentland Brands hat am Freitag ein Reformpaket angekündigt. Ziel sei es, eine Struktur zu schaffen, die „den globalen und digitalen Charakter“ des wachsenden Unternehmens widerspiegele, erklärte die Muttergesellschaft von namhaften internationalen Marken wie Speedo, Berghaus und Ellesse in einer Mitteilung.

Im Rahmen der Neuordnung, die am Ende des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres abgeschlossen sein soll, werde die Organisation „vereinfacht“, um „die Ressourcen stärker auf die Bereiche Produktentwicklung, Digitalisierung und Datenanalyse zu konzentrieren“, erläuterte der Konzern. In diesem Zusammenhang würden „voraussichtlich etwa 90 Mitarbeiter:innen das Unternehmen verlassen“. Im Zentrum der Strukturreform stehe die Absicht, künftig „gemeinsam als einheitliches globales Unternehmen zusammenzuarbeiten“ und „Fähigkeiten an den richtigen Orten“ zu bündeln, erläuterte das Unternehmen.

In diesem Zusammenhang will der Konzern Anfang kommenden Jahres einen sogenannten „Hub“ im Londoner Stadtteil Farringdon einrichten. Geplant sei, dort einen zentralen „kreativen Ort“ zu schaffen, „an dem unsere Teams und unsere Marken gedeihen und wachsen können“, erläuterte CEO Chirag Patel in einem Statement. Die engere Vernetzung solle für eine „starke Kultur und ein Gemeinschaftsgefühl“ innerhalb der Unternehmensgruppe sorgen, so Patel.

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