Peloton-Chef sieht Sanierung in Gefahr - weiterer Jobabbau nötig
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Der kriselnde Sportartikel-Spezialist Peloton kommt bei seiner Sanierung nicht wie erhofft voran und streicht Hunderte weitere Stellen. Wenn in den kommenden sechs Monaten kein Umschwung gelinge, werde Peloton wahrscheinlich nicht als eigenständiges Unternehmen fortbestehen können, sagte der seit Februar amtierende Vorstandschef Barry McCarthy dem "Wall Street Journal" (Donnerstag).
Um die verlustreiche Firma wieder auf Kurs zu bringen, habe McCarthy den Beschäftigten mitgeteilt, dass der Abbau weiterer 500 Jobs nötig sei, heißt es in dem Bericht. Danach werde das Unternehmen weltweit nur noch rund 3800 Mitarbeiter haben. Im vergangenen Jahr seien es zeitweise noch doppelt so viele gewesen. Peloton hatte zu Beginn der Pandemie einen Boom erlebt, geriet dann aber in eine schwere Krise.(dpa)