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Otto-App: So will der Versandhändler für mehr Barrierefreiheit sorgen

Von Ole Spötter

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"Shake for Help"-Feature in der Otto-App Credits: Otto

Otto-App: So sorgt der Versandhändler für mehr Barrierefreiheit

Der Hamburger Versandhändler Otto hat seiner App ein Update verpasst, das für mehr Barrierefreiheit sorgen soll.

Durch das Schütteln ihres Smartphones können Kund:innen innerhalb der Otto-App ein Fenster mit mehreren Funktionen öffnen, wodurch sie Barrieren auf der Plattform melden, den Kundenservice kontaktieren oder mit einem Chatbot in den Dialog treten könnten, teilte Otto am Mittwoch mit. Der Klick auf den Button „Barriere melden“ führt Nutzernde zu ihrem E-Mail-Portal, wo sie auf etwaige Beeinträchtigungen in der User Journey hinweisen können. So soll über Barrieren wie zu geringe Kontraste für Sehbeeinträchtigte oder fehlende Beschriftungen bei Icons aufmerksam gemacht werden, um diese zu überwinden.

„Ich freue mich, dass wir das neue Feature für mehr Barrierefreiheit in der Otto-App gelauncht haben“, sagte Gerhard Kühne, Creative Lead App und User Experience bei Otto. „Die Schüttelgeste ist im App-Kontext verbreitet, um beispielsweise technische Probleme zu melden. 85 Prozent aller Bestellungen bei Otto erfolgen heute über mobile Endgeräte. Umso wichtiger war es uns, Menschen mit Behinderung einen einfachen Weg zu bieten, Barrieren in unserer App zu melden.“

Die neue Funktion, die Android- und iOS-User:innen mit dem aktuellsten Betriebssystem zur Verfügung steht, wurde nach einer Befragung von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen lanciert. Die Umfrage habe ergeben, dass Betroffene das Feature als “sinnvoll und nützlich” empfinden, so die Mitteilung.

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