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Österreich: Einigung auf Entgelterhöhung

Von Pia Schulz

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Verhandlungsgespräche Bild: Unsplash

In Österreich einigten sich der Berufsverband Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) und die Arbeiter:innen-Gewerkschaft GPA nach langen Kollektivvertragsverhandlungen auf eine Entgelterhöhung.

In der dritten und letzten Verhandlungsrunde zum ‘Kollektivvertrag Sozialwirtschaft’ am Montag einigten sich die Vertreter:innen der Verhandlungsparteien auf eine Lohnerhöhung von 9,2 Prozent, teilte die SWÖ am Dienstag mit.

Die Änderungen treten am 01. Januar 2024 in Kraft und betreffen 110.000 Beschäftigte aus über 100 verschiedenen Berufsgruppen. Neben einer Entgelterhöhung wurde außerdem eine Erhöhung des Flexibilisierungszuschlags, Abgeltungen spezifischer Belastungen im Behindertenbereich und die volle Anrechnung von facheinschlägigen Vordienstzeiten beim gleichen Arbeitgeber vereinbart.

„Mit diesem Abschluss konnten wir ein starkes Zeichen für die 110.000 Beschäftigten im Sozial- und Gesundheitsbereich setzen, die im letzten Jahr mit hohen Kosten aufgrund der Teuerung belastet wurden“, sagt SWÖ-Verhandlungsführer Walter Marschitz.

Die Sozialwirtschaft Österreich ist der größte Dachverband von Sozial- und Gesundheitsunternehmen in Österreich und umfasst mehr als 590 Mitgliedsorganisationen. Die GPA ist mit rund 270.000 Mitgliedern die mitgliederstärkste Gewerkschaft Österreichs.

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