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Next übernimmt britische Freizeitmode-Marke Fat Face

Von Jan Schroder

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Look aus der aktuellen Herbstkollektion von Fat Face Bild: Fat Face

Der britische Bekleidungshändler Next Plc hat sein Markenportfolio weiter ausgebaut. Am Freitag verkündete das Unternehmen die Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung am Freizeitmode-Anbieter Fat Face.

Next erwarb demnach für 115,2 Millionen Britische Pfund (133,1 Millionen Euro) 97 Prozent der Anteile an Fat Face von einem Finanzkonsortium. Die restlichen drei Prozent verbleiben beim Management der Bekleidungsfirma. Fat Face werde auch nach der Transaktion eigenständig geführt und kreativ unabhängig bleiben, teilte die neue Mehrheitseigentümerin mit. CEO Will Crumbie und der bisherige Verwaltungsrat behalten ihre Posten, auch der Firmensitz in der südenglischen Stadt Havant bleibt bestehen.

Fat Face verfügt nach Angaben von Next über mehr als 180 Stores in Großbritannien und Ireland sowie über mehr als 25 Läden in den USA und Kanada. Im jüngsten Geschäftsjahr 2022/23 erwirtschaftete der Bekleidungsanbieter demnach einen Umsatz von 282 Millionen Britischen Pfund (326 Millionen Euro) und einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 19,5 Millionen Britischen Pfund.

Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 2016 zusammen, als Fat Face begann, seine Produkte über den Online-Marktplatz von Next zu verkaufen. Künftig werde die Marke nach einer Übergangsphase die IT- und Logistik-Dienstleistungen der Next-Sparte „Total Platform“ für ihr gesamtes Online-Geschäft nutzen, heißt es in einer Mitteilung.

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