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New Yorker: „tödliches Gewaltverbrechen“ in Krefelder Filiale

Von Ole Spötter

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Bild zur Visualisierung Credits: Markus Spiske / Pexels

Eine New Yorker-Mitarbeiterin kam am Mittwoch in Krefeld bei einem „tödlichen Gewaltverbrechen“ ums Leben.

Der in Braunschweig ansässige Bekleidungsanbieter informierte über die Geschehnisse am Donnerstag und zeigte sich tief erschüttert. Das Unternehmen bietet vor Ort psychologische und seelsorgerische Unterstützung an. Die Filiale bleibt bis auf Weiteres geschlossen.

„Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von New Yorker sind tief betroffen über den Tod ihrer Kollegin. Wir sind sehr traurig und denken in dieser schweren Stunde an die Verstorbene, ihre Familie sowie alle, die von diesem tragischen Ereignis betroffen sind.“

New Yorker arbeite eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen und unterstützt die laufenden Untersuchungen.

Messerangriff in Ladenlokal

Das Polizeipräsidium Krefeld teilte am Donnerstag mit, dass am Mittwoche eine Frau in einem Ladenlokal auf der Hochstraße von einem 25-Jährigen Mann mit einem Messer schwer verletzt worden war, sodass sie noch am Tatort ihren Verletzungen erlag.

„Gegen 19:20 Uhr befanden sich der Tatverdächtige und das spätere Tatopfer, die Arbeitskollegen waren, im Aufenthaltsraum des Ladenlokals, wo es letztlich zu einem tödlichen Messerangriff auf das Tatopfer kam. Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen kurz nach Tat in der Nähe des Tatorts vorläufig festnehmen“, so die Mitteilung der Polizei, die eine Mordkommission eingerichtet hat.

Die Hintergründe der Tat seien derzeit unbekannt und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. „Der Tatverdächtige wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Krefeld zur Anordnung der Untersuchungshaft wegen des Tatvorwurfs des Totschlags vorgeführt werden“, heißt es weiter.

New Yorker