Neues Schuldscheindarlehen: Otto Group sammelt 240 Millionen Euro ein
Der Hamburger Handels- und Dienstleistungskonzern Otto GmbH & Co. KGaA hat sich frische Finanzmittel verschafft. Am Donnerstag verkündete die Unternehmensgruppe, dass sie „im Rahmen einer Transaktion am Kapitalmarkt Schuldscheindarlehen mit einem Gesamtvolumen von 240 Millionen und Laufzeiten von drei, fünf und sieben Jahren“ begeben habe. Die zusätzlichen Mittel sollen demnach nun „zur Finanzierung allgemeiner Unternehmenszwecke“ dienen.
Der Zuspruch der Investor:innen übertraf dabei die Erwartungen des Unternehmens. Ursprünglich hatte die Otto Group nach eigenen Angaben lediglich ein Vermarktungsvolumen von 100 Millionen Euro angestrebt. Letztlich hätten „mehr als 30 nationale und internationale Investoren, vor allem Sparkassen, Genossenschaftsbanken und ausländische Geschäftsbanken“ Tranchen gezeichnet, teilte der Konzern mit. Dabei konnten alle Tranchen „jeweils am unteren Ende der Vermarktungsspanne gepreist und platziert werden“.
Chief Financial Officer (CFO) Katy Roewer freute sich über die Resonanz. „Wir sehen das große Investoreninteresse als ein starkes Zeichen des Vertrauens in die nachhaltige Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells“, betonte sie in einem Statement. „Die positiven Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres sowie der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr unterstreichen unsere Resilienz und Anpassungsfähigkeit in einem volatilen Marktumfeld.“
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