Neuer Investor für La Perla gefunden: Produktion und Arbeitsplätze gesichert
27. Mai 2025
Das Warten bei La Perla hat ein Ende. Wie das italienische Ministerium für Unternehmen und Made in Italy (Mimit) heute bekanntgab, wurde ein Industrieinvestor für das italienische Unterwäschelabel gefunden. Dieser soll die Produktion sowie die Arbeitsplätze sichern und die Traditionsmarke in eine neue Zukunft führen. Der neue industrielle Akteur sowie der dazugehörige Industrieplan werden am 10. Juni dem Mimit, den Gewerkschaften und den Gebietskörperschaften vorgestellt.
Der Stichtag für verbindliche Kaufangebote für die Vermögenswerte von La Perla war der 14. Mai um 12 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt endete die offizielle Angebotsfrist.
„La Perla ist gerettet! Wir sind bereit, dieses Symbol des Made in Italy einem Industrieakteur zuzuweisen, der:die die Marke, den Produktionsstandort und alle 210 Beschäftigten garantiert – mit weiteren 40 Neueinstellungen. Ein außergewöhnliches Ergebnis, das das Ergebnis einer großartigen Teamleistung ist“, sagte der Minister für Unternehmen und Made in Italy, Senator Adolfo Urso. Die Aussage fiel im Rahmen eines Treffens am La Perla-Standort in Bologna, an dem auch Arbeiter:innen, lokale Institutionen und Gewerkschaftsorganisationen teilnahmen.
40 neue Arbeitsplätze geplant
Während des Treffens sprach Urso seinen Dank an Staatssekretärin Fausta Bergamotto, die für Unternehmenskrisen zuständig ist, sowie an die italienischen und englischen Insolvenzverwalter:innen, die Kommissar:innen und die Mitarbeiter:innen des Mimit aus. Er betonte zudem, dass der neue Industrieakteur am 10. Juni im Ministerium offiziell präsentiert wird.
Bis zur abgeschlossenen Übertragung an den neuen Käufer wird in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsministerium eine Regelung zur Verlängerung der Arbeitslosenkasse erarbeitet. Diese Maßnahme soll in einem kommenden Gesetzesdekret enthalten sein.
„Ein qualifizierendes Element des Projekts ist der Wille, den Produktionsstandort Bologna zu erhalten und wiederzubeleben sowie in seine schrittweise Reaktivierung als Produktionszentrum der Marke zu investieren. Eine Entscheidung, die über ihren symbolischen Wert hinaus eine klare Strategie zur Stärkung des Made in Italy als Markenzeichen der Marke erkennen lässt“, so Urso weiter.
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