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Neue Kreditvereinbarung: Lenzing sichert sich 545 Millionen Euro

Von Jan Schroder

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Produktionsstätte am Stammsitz in Lenzing Bild: Lenzing AG, Fotograf: Franz Neumayr

Der österreichische Faserhersteller Lenzing AG hat seine Finanzbasis gestärkt. Am Donnerstag teilte der Konzern mit, dass er eine neue Finanzierung durch einen syndizierten Kredit in Höhe von 545 Millionen Euro vereinbart habe. Dieser Schritt stärke „die Liquiditätsreserve des Unternehmens im Hinblick auf anstehende Refinanzierungen“, erklärte Lenzing.

Nach Angaben des Unternehmens umfasst das neue Finanzierungspaket „ein endfälliges Darlehen mit einer Laufzeit von drei Jahren in Höhe von 355 Millionen Euro sowie einen revolvierenden Kredit in Höhe von 190 Millionen Euro. mit einer Laufzeit von ebenfalls drei Jahren mit Verlängerungsoptionen von insgesamt zwei Jahren“. Geldgeber ist ein Konsortium namhafter Banken, dem etwa die Commerzbank AG, die Erste Group Bank AG, die Raiffeisen Bank International AG, BNP Paribas und die UniCredit Bank Austria AG angehören.

Nico Reiner, der Chief Financial Officer (CFO) von Lenzing, würdigte die Vereinbarung. „Die erfolgreiche Finanzierung zu attraktiven Konditionen in der gegenwärtig unsicheren Marktsituation sind ein starkes Vertrauensvotum und eine klare Bestätigung unserer guten Position am weltweiten Fasermarkt“, erklärte er in einem Statement. „Mit dieser erfolgreichen Finanzierung stärken wir unsere finanzielle Basis und bauen unsere Position als führendes integriertes Faserunternehmen weiter aus.“

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