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Nach umfassenden Reformen: Pandora setzt sich höhere Ziele

Von Jan Schroder

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Eine Filiale von Pandora Bild: Pandora A/S

Der dänische Modeschmuckanbieter Pandora A/S hat am Donnerstag im Rahmen seines Kapitalmarkttages eine positive Zwischenbilanz der jüngsten Reformmaßnahmen gezogen und die mittelfristigen Wachstumsziele nach oben geschraubt.

Die 2021 gestartete sogenannte „Phoenix“-Strategie zeige „deutlich positive Ergebnisse“, erklärte das Unternehmen. „Die Investitionen in die Marke, das Filialnetz, die Organisationsstruktur und die Belegschaft zahlen sich aus.“ CEO Alexander Lacik lobte die jüngsten Fortschritte: „Wenn wir auf die vergangenen Jahre schauen, können wir stolz darauf sein, was wir erreicht haben“, betonte er in einem Statement. „Wir haben unsere Arbeitsweise grundlegend verändert, und das Unternehmen ist viel stärker geworden.“

Bis 2026 soll der Umsatz durchschnittlich um sieben bis neun Prozent pro Jahr steigen

Dementsprechend geht das Management optimistischer in die kommenden drei Jahre. Für den Zeitraum von 2023 bis 2026 rechnet es nun mit durchschnittlichen organischen Umsatzzuwächsen im Bereich von sieben bis neun Prozent pro Jahr aus. Auf vergleichbarer Fläche wird dabei ein Plus von vier bis sechs Prozent erwartet, den Rest sollen Neueröffnungen beisteuern. Der Jahresumsatz, der im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich bei etwa 27 Milliarden Dänischen Kronen liegen wird, soll demnach 2026 eine Höhe von 34 bis 36 Milliarden Dänischen Kronen (4,6 bis 4,8 Milliarden Euro) erreichen.

Gleichzeitig erhöhte der Einzelhändler seine Gewinnziele. Für 2026 erwartet er nun eine Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Bereich von 8,8 bis 9,7 Milliarden Dänischen Kronen (1,2 bis 1,3 Milliarden Euro). Neben dem Umsatzwachstum soll dazu eine Erhöhung der EBIT-Marge auf 26 bis 27 Prozent beitragen.

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