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Nach soliden Neun-Monats-Zahlen: Uniqlo-Mutter Fast Retailing bestätigt Prognosen

Von Jan Schroder

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Ein Uniqlo-Store in Tokio Credits: Fast Retailing Co. Ltd.

Der japanische Handelskonzern Fast Retailing Co. Ltd. liegt nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 weiter auf Rekordkurs. Angesichts der anhaltend positiven Entwicklung bestätigte die Muttergesellschaft der Bekleidungskette Uniqlo am Donnerstag ihre Prognosen für das Gesamtjahr.

Im Zeitraum vom 1. September 2024 bis zum 31. Mai 2025 belief sich der Konzernumsatz auf knapp 2,62 Billionen Japanische Yen (15,2 Milliarden Euro). Das entsprach einer Steigerung um 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Trotz Einbußen in China: Der Umsatz von Uniqlo wächst zweistellig

Die Erlöse von Uniqlo im japanischen Heimatmarkt stiegen demnach um 11,0 Prozent auf 801,4 Milliarden Japanische Yen. Das Segment Uniqlo International erzielte ein Plus von 12,7 Prozent auf 1,46 Billionen Japanische Yen. Einbußen in Festlandchina konnten durch starke Zuwächse in den übrigen Auslandsmärkten mehr als wettgemacht werden. Nach Angaben des Unternehmens entwickelten sich beispielsweise die Geschäfte in Nordamerika und Europa „weiterhin stark“.

Der Umsatz der Konzernmarke GU erreichte in den ersten drei Quartalen eine Höhe von 256,2 Milliarden Japanischen Yen. Damit übertraf er das entsprechende Vorjahresniveau um 4,0 Prozent. Die übrigen Labels der Unternehmensgruppe, zu denen etwa Theory, PLST und Comptoir des Cotonniers gehören, kamen zusammen auf einen Umsatz von 100,5 Milliarden Japanischen Yen. Das entsprach einem Rückgang um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Der Nettogewinn steigt um rund acht Prozent

Obwohl die Bruttomarge leicht zurückging, konnte der Konzern seinen Gewinn kräftig steigern. Das operative Ergebnis lag in den ersten neun Monaten bei 450,9 Milliarden Japanischen Yen und damit um 12,2 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn stieg um 8,4 Prozent auf 339,1 Milliarden Japanische Yen (1,98 Milliarden Euro).

Die vorliegenden Zahlen gaben dem Management keinen Anlass, die bestehenden Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr zu ändern. Der Konzern rechnet für 2024/25 also weiterhin mit einem Umsatzwachstum um 9,5 Prozent auf 3,40 Billionen Japanischen Yen. Das operative Ergebnis soll um 8,8 Prozent auf 545,0 Millionen Japanische Yen steigen, beim auf die Anteilseigner entfallenden Nettogewinn wird ein Plus von 10,2 Prozent auf 410,0 Milliarden Japanische Yen erwartet.

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