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Nach schwachem Oktober: JD Sports kappt Ergebnisprognose

Von Jan Schroder

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Flagship-Store von JD Sports in Paris Bild: JD Sports

Der britische Handelskonzern JD Sports Fashion Plc hatte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 mit schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen.

Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten und unerwartet schwacher Geschäfte im Oktober kappte das Management am Donnerstag seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Es erwartet nun einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Steuern „am unteren Ende“ des bisherigen Zielkorridors von 955 Millionen bis 1,035 Milliarden Britischen Pfund (1,15 bis 1,24 Milliarden Euro).

In den 13 Wochen vor dem 2. November stieg der Konzernumsatz den vorliegenden Zahlen zufolge auf organischer Basis um 5,4 Prozent. Das lag allerdings nur an zahlreichen neu eröffneten Stores. Auf vergleichbarer Fläche gingen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,3 Prozent zurück.

CEO Régis Schultz erläuterte die jüngste Entwicklung. „Nach einem starken Start in den Berichtszeitraum, der durch starke Umsätze zum Schuljahresbeginn unterstützt wurde, haben wir im Oktober insbesondere in Nordamerika und Großbritannien eine steigende Volatilität im Handel erlebt, die auf umfangreichere Preisnachlässe und mildes Wetter zurückzuführen war“, erklärte er in einem Statement. Das Unternehmen erklärte zudem, dass die Nachfrage in den USA im Vorfeld der Wahlen vom 5. November unter Druck geraten sei.

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