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Nach roten Zahlen im zweiten Quartal: Kultprodukte sollen bei Vera Bradley die Trendwende einleiten

Der US-amerikanische Bekleidungsanbieter Vera Bradley Inc. hat am Donnerstag die Finanzergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025/26 bekannt gegeben. Der Konzernumsatz aus fortgeführten Geschäftsbereichen belief sich demnach in den 13 Wochen vor dem 2. August auf 70,9 Millionen US-Dollar (65,3 Millionen Euro). Das ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den 94,0 Millionen US-Dollar (86,4 Millionen Euro) im Vorjahresquartal.

Der Nettoverlust aus fortgeführten Geschäftsbereichen lag bei 4,7 Millionen US-Dollar (4,3 Millionen Euro), nachdem das Unternehmen im Vorjahreszeitraum noch einen entsprechenden Überschuss in Höhe von 7,5 Millionen US-Dollar erzielt hatte. Bereinigt um Sondereffekte betrug der Nettoverlust 0,5 Millionen US-Dollar. Im zweiten Quartal des Vorjahres hatte der Bekleidungsanbieter einen bereinigten Nettogewinn von 2,6 Millionen US-Dollar verbuchen können.

Die Umsatzeinbußen waren auf ein Minus von 16,2 Prozent im eigenen Einzelhandel und einen Rückgang um 52,5 Prozent im Großhandelsgeschäft zurückzuführen. Gründe dafür waren weniger Aufträge von Großkunden und die Reduzierung von Rabattaktionen. Trotz des Umsatzrückgangs verbesserte sich die Bruttogewinnmarge des Unternehmens auf 50,1 Prozent. Dies ist teilweise auf einen Rückgang der Ausverkäufe und strategische Änderungen im Produktmix zurückzuführen.

Laut Executive Chairman Ian Bickley befindet sich das Unternehmen in der Anfangsphase einer umfassenden Strategie zur Stärkung seiner Marktposition. Dieser Plan beinhaltet die Wiedereinführung von Kultmodellen wie der „Vera Tote“. Außerdem soll die Original „100 Bag“ für die kommende Weihnachtszeit neu aufgelegt werden. Die Strategie zielt darauf ab, treue Kund:innen wiederzugewinnen und gleichzeitig neue Segmente zu erschließen. Dabei will sich der Bekleidungsanbieter auf die Kernstärken der Marke, datengestützte Erkenntnisse und reibungslose Betriebsabläufe konzentrieren.

Das Unternehmen hat außerdem mehrere leistungsschwache Filialen geschlossen, um seine Einzelhandelspräsenz zu optimieren. Bickley zeigte sich zuversichtlich, dass diese Initiativen im Laufe der Zeit zu nachhaltigem Wachstum führen und den Wettbewerbsvorteil des Unternehmens wiederherstellen werden.

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