Nach Restrukturierung: Superdry meldet Gewinn in Höhe von 50,5 Millionen Pfund
Superdry Limited (ehemals Superdry PLC) hat für das Geschäftsjahr 2024/25, das am 26. April endete, einen Gewinn nach Steuern von 50,5 Millionen Britischen Pfund (rund 57,3 Millionen Euro) gemeldet. Dies stellt eine deutliche Wende gegenüber dem Verlust von 67,7 Millionen Britischen Pfund im Vorjahr dar.
Die finanzielle Erholung des britischen Bekleidungsanbieters ist auf die erfolgreiche Umsetzung eines umfassenden Restrukturierungsplans und strenger Kosteneinsparungsmaßnahmen zurückzuführen.
Der bereinigte Gewinn vor Steuern lag bei 33,8 Millionen Britische Pfund. Dies ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber einem Verlust von 48,3 Millionen Britischen Pfund im Vorjahr.
Dieser Anstieg der Rentabilität wurde laut einer Mitteilung des Unternehmens hauptsächlich durch mehrere Faktoren angetrieben. Dazu gehören die Realisierung von Kosteneinsparungen in Höhe von über 128 Millionen Britischen Pfund und eine Erhöhung der Bruttomarge um 3,2 Prozentpunkte auf 58,2 Prozent. Zudem trug eine strategische ‚Full Price Trading Stance‘ bei, die Rabatte begrenzte.
Der Berichtszeitraum war von der Umsetzung eines entscheidenden Restrukturierungsplans (RP) geprägt. Dieser wurde im Juni 2024 genehmigt, um die langfristige Zukunft des Unternehmens zu sichern. Wesentliche Bestandteile dieses Plans waren die Schließung von 47 unrentablen Standorten und die Sicherung von Mietminderungen für 36 Standorte im Vereinigten Königreich.
Eine Kapitalerhöhung im Juni 2024 brachte dem Unternehmen zehn Millionen Britische Pfundein. Im September 2025 folgten weitere 4,3 Millionen Britische Pfund. Die Finanzierungsvereinbarungen mit den Kreditgebern Bantry Bay Capital und Hilco Capital wurden geändert und verlängert. Sie laufen nun gemeinsam im Juni 2027 aus.
Als Teil der Strategie, Kosten zu senken und Änderungen abseits der öffentlichen Beobachtung umzusetzen, wurde das Unternehmen am 15. Juli 2024 von der Londoner Börse genommen. Nach Zustimmung der Aktionär:innen wurde das Unternehmen am 11. August 2025 als private, haftungsbeschränkte Gesellschaft neu eingetragen. Dabei wurde der Name von Superdry PLC in Superdry Limited geändert.
Umsatzentwicklung
Trotz der operativen Verbesserungen sank der Konzernumsatz um 23 Prozent auf 374,6 Millionen Britische Pfund. Die Gründe dafür waren das Programm zur Schließung von Filialen, die bewusste Entscheidung, Rabatte zu begrenzen, und der Fokus auf profitable Wholesale-Franchises.
Die Einzelhandelsumsätze, die Filialen und E-Commerce umfassen, sanken um 24 Prozent auf 284,2 Millionen Britische Pfund. Die Großhandelsumsätze sanken um 23 Prozent auf 90,4 Millionen Britische Pfund.
Die Geschäftsführung merkte jedoch an, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, obwohl die Abschlüsse weiterhin unter der Annahme der Unternehmensfortführung erstellt werden. Diese Unsicherheit ergibt sich aus den anhaltenden Herausforderungen im makroökonomischen Umfeld und der Notwendigkeit, wichtige Gegenmaßnahmen mit Sicherheit zu ergreifen. Der Vorstand prüft aktiv Optionen für eine weitere Verbesserung des Liquiditätsspielraums um 20 bis 30 Millionen Britische Pfund. Dazu gehören eine weitere Kapitalerhöhung und der mögliche Verkauf von geistigem Eigentum oder eigenen Immobilien.
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