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Nach Fusion: Luxottica und Essilor melden Umsatzzuwächse

Von Jan Schroder

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Am 1. Oktober wurde die Fusion des italienischen Brillenherstellers Luxottica Group SpA mit dem französischen Glasproduzenten Essilor nach langem rechtlichen Ringen endlich vollzogen. Beide Unternehmen bilden seither den Konzern EssilorLuxottica. Am Montag verkündete Luxottica aber noch einmal eigene Umsatzzahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2018.

Demnach stieg der Umsatz um 2,9 Prozent (währungsbereinigt +3,5 Prozent) auf 2,15 Milliarden Euro. Im Großhandelsgeschäft sanken die Erlöse um 1,0 Prozent (währungsbereinigt +0,9 Prozent), im eigenen Einzelhandel stiegen sie um 4,9 Prozent (währungsbereinigt +4,8 Prozent) auf 1,41 Milliarden Euro. Dazu trug ein Wachstum um 16 Prozent im E-Commerce bei, das vor allem von guten Geschäften im Online-Shop der Marke Ray-Ban beflügelt wurde.

Deutlich zulegen konnte Luxottica in Nordamerika, wo der Umsatz um 5,2 Prozent (währungsbereinigt +3,7 Prozent) auf 1,24 Milliarden Euro stieg. In Europa legten die Erlöse um 2,3 Prozent (währungsbereinigt +4,0 Prozent) auf 457 Millionen Euro zu, im asiatisch pazifischen Raum um 2,5 Prozent (währungsbereinigt +5,3 Prozent) auf 273 Millionen Euro. In Lateinamerika war der Umsatz allerdings rückläufig: Er schrumpfte um 12,3 Prozent (währungsbereinigt -1,2 Prozent) auf 148 Millionen Euro. Im Rest der Welt ging er um 5,4 Prozent (währungsbereinigt -4,9 Prozent) auf 38 Millionen Euro zurück.

Auch der Fusionspartner Essilor konnte im zurückliegenden Quartal zulegen. Ebenfalls am Montag gaben die Franzosen bekannt, dass der Umsatz um 4,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro gesteigert wurde. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse um fünf Prozent.

Foto: Ray-Ban Facebook-Page
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