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Mutterkonzern von Profuomo und Michaelis streicht ein Viertel aller Arbeitsplätze

Von Nora Veerman

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Micro Fashion, die Muttergesellschaft der Herrenmodemarken Profuomo und Michaelis, kündigt eine Restrukturierung an. Dabei werden 25 Prozent der Arbeitsplätze abgebaut, so das Unternehmen in einer Mitteilung am Dienstag. Arbeitsplätze werden in der Hauptverwaltung in den Niederlanden und an Micro-Fashion-Standorten in Belgien und der Schweiz wegfallen. Aus der Korrespondenz mit Harry van der Zee, dem Geschäftsführer des Unternehmens, geht hervor, dass es um dreizehn Arbeitsplätze am Hauptsitz, fünf in der Schweiz und einen in Belgien geht.

Micro Fashion leidet stark unter der Pandemie. Beide Marken Profuomo und Michaelis spezialisieren sich weitgehend auf den Verkauf von formaler Bekleidung, einer Produktkategorie, der es während der Coronakrise nicht gut ergangen ist. "Mit der angekündigten Reorganisation reagiert das Unternehmen auf den sich verändernden Markt und passt seine Kosten und Struktur den aktuellen Gegebenheiten an. (...) Gleichzeitig bereitet sich das Unternehmen auf die Zukunft vor, wo es weiterhin in die Markenstrategie von Profuomo investieren wird", heißt es in der Mitteilung. Der Schwerpunkt der Marke wird sich auf 'nachhaltige, smarte Casual- und Freizeitbekleidung' verlagern. Micro Fashion will sich auch zunehmends digitalisieren.

Profuomo wird weltweit in 14 Ländern verkauft, Michaelis hat Verkaufsstellen in fünf europäischen Ländern. Beide Marken haben eine starke Präsenz in Belgien und den Niederlanden, sind aber auch in Deutschland bei Händlern wie Peek & Cloppenburg, Kaufhof oder Breuninger zu finden.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl.

Bild: Profuomo Facebook

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