Vinted-Mutterkonzern steigert Gewinn 2024 um 330 Prozent
29. Apr. 2025
Der litauische E-Commerce-Konzern Vinted Group, die Muttergesellschaft des gleichnamigen Online-Marktplatzes für Secondhand-Mode sowie der Tochterunternehmen Vinted Go (Logistik) und Vinted Pay (Zahlungsabwicklung), hat im Geschäftsjahr 2024 ihren Umsatz auf 813,4 Millionen Euro gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Plus von 36 Prozent.
Das Wachstum des Nettogewinns ist noch um ein Vielfaches höher als das ohnehin schon beträchtliche Umsatzwachstum. Dieser stieg von einem Jahr zum anderen von 17,8 Millionen Euro auf 76,7 Millionen Euro. Dies bedeutet eine Steigerung von 330 Prozent. Damit ist die Muttergesellschaft von Vinted das zweite Jahr in Folge profitabel. Im Geschäftsjahr 2023 wurde erstmals ein Gewinn erzielt.
„Diese Leistung ist das Ergebnis unserer harten Arbeit, Produkte anzubieten, die den Mitgliedern einen hohen Mehrwert zu den niedrigstmöglichen Kosten bieten“, so Thomas Plantenga, Chief Executive Officer (CEO) der Vinted Group, in der Mitteilung. „Wir erreichen dies durch einen unermüdlichen Fokus auf Kostenkontrolle, den Aufbau einer komplexen Infrastruktur und Innovationen, um neue Dienstleistungen und Lösungen in großem Maßstab anzubieten. Es ist diese Mischung aus Größe, Innovation und Kostenkontrolle, die uns hilft, erfolgreich zu sein.“
Vinted-Mutterkonzern im zweiten Jahr in Folge profitabel
Vinted ist seit geraumer Zeit nicht mehr nur ein Marktplatz für Kleidung und Accessoires. In den vergangenen Jahren wurden beispielsweise bereits Bücher in das Sortiment aufgenommen, und 2024 kam auch Elektronik hinzu. Vinted gibt im Jahresbericht an, dass das Unternehmen plant, 2025 weitere Kategorien hinzuzufügen, nennt aber noch keine Details.
Expansion ist auch das Gebot der Stunde bei der Tochtergesellschaft Vinted Go. Vinted Go hat unter anderem ein Netzwerk eingeführt, in dem Mitglieder Pakete über Paketfächer versenden und abholen können. Vinted Go verfügt derzeit bereits über ein Netzwerk dieser Schließfächer in Frankreich und den Benelux-Ländern und wird dieses 2025 auch auf Spanien und Portugal ausweiten.
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