Mustang geht weiter gefährliche Chemikalien in der Produktion an, wird ZDHC „Signatory Brand“
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Der Schwäbisch Haller Denim-Spezialist Mustang ist bereits seit zwei Jahren „Friend” der internationalen Initiative Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) und hat jetzt den Schritt zum „Signatory Brand“ gemacht.
Damit reiht sich die Marke in die Liste von Unternehmen wie Adidas, Nike, H&M, Levi's und Inditex ein, die sich verpflichten, die Verwendung von gefährlichen Chemikalien in der Textilindustrie zu eliminieren.
Das wichtigste Werkzeug von ZDHC ist die Liste von in der Produktion eingeschränkter Chemikalien (Manufacturing Restricted Substance List, MRSL), die Mustang bereits seit seit 2022 bei seinen Produktionsbetrieben implementiert. Sie wird anhand von Abwassertests in von ZDHC akkreditierten Laboren überprüft beziehungsweise durch die Offenlegung chemischer Inventare.
Was bedeutet der Schritt vom „Friend“ zum „Signatory Brand“ für Mustang?
„Das Unternehmen ist nun direkt in die Weiterentwicklung der ZDHC-Programme involviert, nimmt an monatlichen ZDHC Brand Advisory Calls teil und hat die Möglichkeit, in diversen Arbeitsgruppen mitzuwirken, um so die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten,“ erklärt die Marke in einer Pressemitteilung.
„Dies ermöglicht es Mustang, eng mit anderen großen Marken zusammenzuarbeiten, von bewährten Verfahren zu lernen und neue ZDHC-Standards aktiv zu diskutieren. Darüber hinaus führt Mustang nun jährlich Self-Assessments durch, um seine individuelle Roadmap im ‘Brand To Zero Programme’ zu entwickeln und über deren Fortschritt Bericht zu erstatten. Diese Self-Assessments werden mit einem Third- Party-Gutachter besprochen und überprüft“, führt Mustang weiter aus.
Die „Detox“-Kampagne der Umweltorganisation Greenpeace verfolgt seit 2011 in einem alljährlichen Bericht, wie erfolgreich Unternehmen dabei sind, ihre Produktion zu entgiften