Moncler Group steigert Quartalsumsatz um 13 Prozent
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Der italienische Modekonzern Moncler SpA hat das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 dank der starken Nachfrage nach seiner Hauptmarke mit einem zweistelligen Umsatzplus abgeschlossen. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den die Muttergesellschaft der Labels Moncler und Stone Island am Mittwochabend veröffentlichte.
Im Zeitraum von Januar bis März belief sich der Konzernumsatz der Moncler Group demnach auf 818,0 Millionen Euro. Das entsprach einer Steigerung um 13 Prozent (währungsbereinigt +16 Prozent) gegenüber dem Vorjahresquartal.
Wachstumsmotor war erneut die Kernmarke Moncler, deren Erlöse um 17 Prozent (währungsbereinigt +20 Prozent) auf 705,0 Millionen Euro zulegten. Besonders dynamisch entwickelten sich asiatischen Märkte mit einem Umsatzplus von 19 Prozent (währungsbereinigt +26 Prozent) auf 362,6 Millionen Euro. Das Label konnte darüber hinaus auch in Europa und Amerika zweistellige Zuwächse erzielen.
Weniger gut lief es beim Label Stone Island. Sein Umsatz sank um sieben Prozent (währungsbereinigt -5 Prozent) auf 113,0 Millionen Euro. Einbußen in Europa und Amerika konnten durch kräftige Zuwächse in Asien nicht kompensiert werden. Der Mutterkonzern führte den Umsatzrückgang auf die schwierigen Marktbedingungen sowie auf Umstrukturierungen im Groß- und Einzelhandelsgeschäft der Marke zurück.