Moncler Group: Neun-Monats-Umsatz schrumpft um ein Prozent
Der italienische Modekonzern Moncler SpA hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 laut einer am Dienstag veröffentlichten Zwischenmitteilung einen Umsatz in Höhe von 1,84 Milliarden Euro erzielt. Damit verfehlten die Erlöse das entsprechende Vorjahresniveau um ein Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen blieben sie konstant.
Der Umsatz der Marke Moncler lag bei 1,55 Milliarden Euro (-1 Prozent), das Label Stone Island kam auf 288,1 Millionen Euro (-1 Prozent).
Im dritten Quartal belief sich der Konzernumsatz auf 615,6 Millionen Euro. Das entsprach einem währungsbereinigten Rückgang um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
„Wir haben die ersten neun Monate des Jahres abgeschlossen und konzentrieren uns weiterhin auf die Umsetzung unserer Strategie“, erklärte CEO Remo Ruffini in einem Statement. „Wir handeln mit Disziplin, Flexibilität und einer klaren Ausrichtung. Dabei sind wir uns der Herausforderungen bewusst, aber auch offen für die Chancen, die vor uns liegen.“
Die Umsatzentwicklung der Marke Moncler
Im asiatisch-pazifischen Raum erzielte die Marke Moncler in den ersten neun Monaten einen Umsatz von 752,6 Millionen Euro. Dies entspricht einem währungsbereinigten Wachstum um drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal blieb der Umsatz in der Region währungsbereinigt stabil. China entwickelte sich weiterhin besser als der Rest der Region, während Japan und Korea ein schwächere Resultate lieferten.
In der Region EMEA, die Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, verzeichnete die Marke einen Umsatz von 581,0 Millionen Euro. Das ist ein währungsbereinigter Rückgang um vier Prozent im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2024. Im dritten Quartal sank der Umsatz in der Region im Jahresvergleich um vier Prozent, zeigte aber eine schrittweise Verbesserung.
Der Umsatz in Nord- und Südamerika stieg in den ersten neun Monaten währungsbereinigt um zwei Prozent auf 219,6 Millionen Euro. Im dritten Quartal erhöhte sich der Umsatz in der Region im Jahresvergleich um fünf Prozent. Dieser Anstieg wurde durch ein zweistelliges Wachstum im eigenen Einzelhandel getragen, während der Umsatz im Großhandelsgeschäft rückläufig war.
Weltweit erreichten die Erlöse der Marke Moncler in den ersten neun Monaten eine Höhe von 1,25 Milliarden Euro. Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg um ein Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal 2025 blieb der Umsatz währungsbereinigt im Jahresvergleich stabil und verzeichnete eine leichte sequenzielle Verbesserung. Dies gelang trotz anhaltender makroökonomischer Widrigkeiten und eines weiterhin schwachen Verbrauchervertrauens. Nord- und Südamerika sowie China erzielten bessere Resultate, EMEA und Japan entwickelten sich hingegen schwächer, was hauptsächlich auf die geringere Anzahl an Tourist:innen zurückzuführen war.
Im Großhandel verzeichnete das Label einen Umsatz von 297,8 Millionen Euro, was einem währungsbereinigten Rückgang um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprach. Im dritten Quartal, dem wichtigsten des Jahres für diesen Kanal, sank der Umsatz währungsbereinigt um vier Prozent im Jahresvergleich. Das bedeutete immerhin eine Verbesserung gegenüber dem Vorquartal. Nach Angaben des Managements war der Rückgang weiterhin auf die laufenden Initiativen zur Optimierung des Vertriebsnetzes zurückzuführen.
Am 30. September betrieb die Marke Moncler 294 eigene Stores. Dies entspricht einem Nettozuwachs von sieben Standorten im Vergleich zum 30. Juni.
Die Erlöse von Stone Island nach Regionen
In den ersten neun Monaten 2025 erwirtschaftete die Marke Stone Island einen Umsatz von 288,1 Millionen Euro. Das bedeutete einen Rückgang um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal belief sich der Umsatz der Marke auf 101,4 Millionen Euro und blieb währungsbereinigt im Jahresvergleich stabil.
In den ersten neun Monaten 2025 erreichte der Umsatz des Labels in Asien eine Höhe von 74,2 Millionen Euro. Dies entspricht einem währungsbereinigten Wachstum um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal wuchs die Region im Jahresvergleich um neun Prozent, was hauptsächlich auf die anhaltend starken Resultate in China und Japan zurückzuführen war.
Die EMEA-Region verzeichnete einen Umsatz von 196,2 Millionen Euro, was einen währungsbereinigten Rückgang um vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete. Im dritten Quartal sank der Umsatz im Jahresvergleich um drei Prozent. Einbußen im Großhandelsgeschäft konnten durch Zuwächse im eigenen Einzelhandel nicht kompensiert werden.
In Nord- und Südamerika musste Stone Island einen Rückgang um elf Prozent hinnehmen. Im dritten Quartal sank der Umsatz währungsbereinigt im Jahresvergleich um drei Prozent. Dabei zeigten sowohl der Wholesale- als auch der Direct-to-Consumer-Kanal sequenzielle Verbesserungen.
Im eigenen Einzelhandel stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und erreichte eine Höhe von 145,1 Millionen Euro. Im dritten Quartal wuchsen die Erlöse in diesem Kanal währungsbereinigt um elf Prozent, was vor allem auf starke Resultate in Asien und EMEA zurückzuführen war.
Im Großhandelsgeschäft verzeichnete Stone Island einen Umsatz von 143,0 Millionen Euro, was einem Rückgang um neun Prozent gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres entspricht. Im dritten Quartal sank der entsprechende Umsatz um acht Prozent.
Stone Island verfügte am Ende September über 92 eigene Läden. Im Vergleich zum 30. Juni wuchs das Filialnetz damit um einen Standort.
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