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Moncler Group: Halbjahresgewinn sinkt deutlich

Der italienische Bekleidungskonzern Moncler SpA hat am Mittwoch seinen Finanzbericht für das erste Halbjahr 2025 vorgelegt. Demnach blieb der Konzernumsatz in den Monaten Januar bis Juni mit 1,23 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum praktisch unverändert. Bereinigt um Wechselkursveränderungen stiegen die Erlöse um ein Prozent.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das in der ersten Hälfte des Vorjahres bei 258,7 Millionen Euro gelegen hatte, sank auf 224,8 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verringerte sich von 21,0 auf 18,3 Prozent. Der Rückgang sei unter anderem auf eine andere Verteilung der Marketingaktivitäten zwischen dem ersten und zweiten Halbjahr zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit. Der Nettogewinn rutschte um 15,1 Prozent auf 153,5 Millionen Euro ab.

Die Entwicklung der Marke Moncler

Die Marke Moncler erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 1,04 Milliarden Euro. Damit erreichten die Erlöse in etwa das entsprechende Vorjahresniveau. Währungsbereinigt stiegen sie um ein Prozent. „Die Resultate im zweiten Quartal wurde durch eine fortschreitende Verlangsamung im eigenen Einzelhandel beeinträchtigt, dessen Umsatz um ein Prozent zurückging“, heißt es in einer Mitteilung.

Betrachtet man die einzelnen geografischen Regionen, so belief sich der Umsatz des Labels in Asien in der ersten Jahreshälfte auf 525,7 Millionen Euro. Das entspricht einem währungsbereinigten Wachstum um vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In der Region EMEA, die Europa, den nahen Osten und Afrika umfasst, sanken die Erlöse währungsbereinigt um drei Prozent auf 365,4 Millionen Euro. Der Umsatz in Amerika stieg währungsbereinigt um ein Prozent auf 147,9 Millionen Euro.

Der Halbjahresumsatz von Stone Island sinkt auf 187 Millionen Euro

Der Halbjahresumsatz der Marke Stone Island sank um ein Prozent (währungsbereinigt -1 Prozent) auf 186,7 Millionen Euro. In Asien stiegen die Erlöse währungsbereinigt um 14 Prozent auf 52,3 Millionen Euro. In der Region EMEA gingen sie hingegen währungsbereinigt um fünf Prozent zurück und beliefen sich auf 123,3 Millionen Euro. In Amerika musste das Label sogar ein währungsbereinigtes Umsatzminus von 15 Prozent auf 11,1 Millionen Euro hinnehmen.

„Die erste Jahreshälfte hat uns erneut vor Augen geführt, wie unvorhersehbar und komplex die Welt sein kann und wie wichtig es für Unternehmen ist, wachsam und agil zu bleiben und gleichzeitig weiterhin in ihre Marken zu investieren“, betonte Chairman und CEO Remo Ruffini in der Mitteilung. „Es sind Zeiten, die volle Konzentration auf die Umsetzung der Strategie erfordern – mit Disziplin, Konsequenz und Flexibilität. Es sind auch Zeiten, in denen wir unsere Marken durch unverwechselbare Kreativität und ein ständiges Streben nach Produkt-Exzellenz weiter stärken und Energie mit unseren Communities teilen müssen.“

Ausblick auf die zweite Jahreshälfte

Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte bleibe die Unsicherheit im globalen geopolitischen und wirtschaftlichen Umfeld hoch, erklärte das Management. „In diesem Kontext priorisiert der Konzern weiterhin operative Agilität und investiert gleichzeitig konsequent in seine Organisation, seine Talente und seine unverwechselbaren Marken.“

Für das Label Moncler ist nun geplant, im Laufe des Jahres die drei „sich ergänzenden Dimensionen der Marke“ – Moncler Grenoble, Moncler Collection und Moncler Genius – durch Events, Initiativen und gezielte Marketingstrategien weiter zu stärken, um „das volle Potenzial jeder Dimension in allen Regionen auszuschöpfen“.

Stone Island werde „den Weg fortsetzen, das volle Potenzial der Marke zu entfalten, indem die globale Sichtbarkeit der Marke durch einen gezielteren Marketingansatz erhöht wird, der das Interesse neuer Zielgruppen wecken soll“, heißt es in der Mitteilung. Die Marke wird demnach auch ihr Vertriebsnetz weiter ausbauen und „eine hochselektive, verbraucherzentrierte Omnichannel-Strategie umsetzen, die über alle Kontaktpunkte hinweg konsistent ist, um ein authentisches und hochwertiges Erlebnis zu bieten“.

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