Modehändler CBR will an die Börse - Zugpferde Street One und Cecil
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Der Damenmodehändler CBR will noch in diesem Jahr an die Börse. Die Ausgabe neuer Aktien im Wert von 200 Millionen Euro soll das Unternehmen mit seinen Marken Street One und Cecil für weiteres Wachstum rüsten, wie CBR Fashion am Dienstag in Celle mitteilte. Bei dem Börsengang will sich auch der bisherige Hauptgesellschafter, der Finanzinvestor EQT, von Anteilen trennen. Allerdings wolle EQT auch künftig eine "bedeutende Beteiligung" an CBR halten, heißt es in der Mitteilung.
CBR erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 609 Millionen Euro. Der um Sonderfaktoren bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (bereinigtes Ebita) lag bei 105 Millionen Euro. Im Schnitt der vergangenen drei Jahre sei das bereinigte Ebita um sieben Prozent gewachsen, hieß es. Künftig will CBR im Online-Handel wachsen, aber auch die eigenen Läden selektiv ausbauen. Geplant sei die Eröffnung eines EU-weiten Onlineshops, um weitere Auslandsmärkte zu erschließen. CBR wurde 1980 gegründet und beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist in 19 europäischen Ländern vertreten. (DPA)