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Masai wird britisch: Finanzinvestor Silverfleet übernimmt dänische Modemarke

Von Jan Schroder

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Der britische Private-Equity-Investor Silverfleet Capital übernimmt die Mehrheit am dänischen Damenmodeanbieter Masai Clothing Company ApS.

Über den Kaufpreis, den die Briten an die Masai-Gründer Hans und Nina Rye zahlen, wurde Stillschweigen vereinbart. An der Übernahme beteiligt sich auch das Management des Labels, das einen Minderheitsanteil erwirbt. CEO Sune Bjerregaard wird Masai daher auch nach dem Eigentümerwechsel führen. Er hofft nun darauf, dass die Übernahmen die Auslandsexpansion beschleunigen wird. „Wir freuen uns sehr, Silverfleet an Bord zu haben. Sie sind für uns genau der richtige Partner, um weiter zu wachsen“, sagte Bjerregaard, „Silverfleet hat langjährige Erfahrung im Einzelhandel und eine beeindruckende Leistungsbilanz, wenn es darum geht, Unternehmen zu grenzübergreifendem Wachstum zu verhelfen.“

Das in Kopenhagen beheimatete Unternehmen Masai Clothing Company wurde 1992 gegründet. Nach eigenen Angaben erwirtschaftete es zuletzt einen jährlichen Einzelhandelsumsatz von rund 105 Millionen Euro und ist in 1.340 Läden in mehr als 25 Ländern erhältlich. Die wichtigsten Märkte sind Skandinavien, Großbritannien und Deutschland. In Dänemark, Schweden und Norwegen betreibt Masai aktuell insgesamt 18 Concept-Stores. Der neue Mehrheitseigentümer Silverfleet ist bereits an zahlreichen skandinavischen Unternehmen aus verschiedenen Branchen beteiligt. Außerdem gehört ihm unter anderem der französische Damenmodehändler La Fée Maraboutée.

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