Marks & Spencer steigert Halbjahresgewinn um mehr als ein Drittel

Der britische Handelskonzern Marks & Spencer Group Plc konnte in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2024/25 von den Effekten seines laufenden Reformprogramms profitieren. Am Mittwoch verkündete das Unternehmen ein solides Umsatzplus und eine deutliche Gewinnsteigerung. Trotz der positiven Zahlen gebe es aber „noch viel zu tun“, betonte CEO Stuart Machin in einem Statement.

In den 26 Wochen vor dem 28. September erreichte der Konzernumsatz eine Höhe von 6,48 Milliarden Britischen Pfund (7,77 Milliarden Euro) und übertraf das entsprechende Vorjahresniveau damit um 5,7 Prozent.

In Großbritannien und Irland stiegen die Erlöse im Lebensmittelgeschäft um 8,1 Prozent auf 4,18 Milliarden Britische Pfund. Im Segment Kleidung und Haushaltswaren legten sie um 4,7 Prozent auf 2,03 Milliarden Britische Pfund zu. Das Plus verdankte der Einzelhändler nach eigenen Angaben insbesondere „guten Zuwächsen“ in den Kategorien Damen- und Herrenmode und Wäsche. Der Umsatz im internationalen Geschäft schrumpfte um 11,6 Prozent (währungsbereinigt -10,3 Prozent) auf 321,0 Millionen Britische Pfund.

Auch beim Ergebnis machte der Handelskonzern in der ersten Jahreshälfte kräftige Fortschritte. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn erhöhte sich um 12,7 Prozent auf 462,7 Millionen Britische Pfund. Das auf die Anteilseigner entfallende Nettoergebnis stieg sogar um 35,6 Prozent auf 282,1 Millionen Britische Pfund (338,3 Millionen Euro).