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Mango verstärkt seine E-Commerce-Aktivitäten

Von Ole Spötter

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Marlies Hersbach soll Mangos Online-Geschäft vorrantreiben Credits: Mango

Der spanische Bekleidungsanbieter Mango baut sein Online-Geschäft weiter aus und beruft eine neue Führungskraft für den Bereich.

Marlies Hersbach, aktuell International Retail Director für Mango in Frankreich, wird mit Wirkung zum 2. September in die Rolle des E-Commerce Executive Directors berufen, teilte Mango am Montag mit. Sie berichtet direkt an Elena Carasso, Mangos Online and Customer Director. Für Hersbach in Frankreich übernimmt Yann Bayon, derzeit Regional Retail Manager der Region Paris.

Hersbach, die seit 2022 für Mango tätig ist und zuvor verschiedene E-Commerce-Positionen bei Bekleidungsanbietern wie Kiabi und Pimkie innehatte, soll dafür sorgen, dass der Online-Kanal weiter vorangetrieben wird und die im Strategieplan 2024-2026 festgelegten Ziele erreicht werden. Dieser Plan sieht vor, dass der Konzern bis 2026 einen Umsatz von mehr als 4 Milliarden Euro erzielt. Durch die Konzentration auf technologische Entwicklung, Datenmanagement, Künstliche Intelligenz und operative Exzellenz werde Mango die Wertschöpfung vorantreiben, so die Mitteilung.

Mango startet in zwölf neue Märkte

Der Konzern, der bereits seit 1996 mit einer Website und seit 2000 im Onlinehandel aktiv ist, bringt seinen Webshop in zwölf neue Märkte, besonders in afrikanische Länder. Mango ist nun auch in Angola, Belize, Brunei, Äquatorialguinea, Gabun, Gambia, Honduras, Laos, Togo, sowie in der Mongolei, Neuseeland und Papua-Neuguinea im E-Commerce vertreten. Damit baut der Bekleidungsanbieter seine Aktivitäten auf weltweit 120 Märkte aus.

„Mangos Eintritt in zwölf neue Länder stärkt unsere internationale Präsenz und bringt unser Wertversprechen und unsere Leidenschaft für Mode in neue Märkte“, sagte Carasso. „Seit der Gründung unseres Online-Kanals war es immer unser Ziel, die ganze Welt zu erreichen, um näher an unseren Kund:innen zu sein.“

Im Geschäftsjahr 2023 konnte Mango sein Online-Geschäft stark ausbauen , sodass es erstmals die Umsatzgrenze von einer Milliarde Euro übertraf. Der Bereich macht damit 33 Prozent des Gesamtumsatzes der Gruppe aus.

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