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Mango meldet kleines Umsatzplus und höheren Verlust

Von Jan Schroder

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Die spanische Bekleidungskette Mango hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2018 leicht gesteigert, steckt aber weiter tief in der Verlustzone. Das teilte der Einzelhändler am Donnerstag mit.

Demnach wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro. Zugpferd war das Online-Geschäft, dessen Erlöse um 31 Prozent auf 445 Millionen Euro zulegten und damit ein Fünftel des Gesamtumsatzes ausmachten.

Verbessern konnte das Unternehmen auch seine Bruttomarge und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), das um 17 Prozent auf 135 Millionen Euro stieg. Zudem sei auf operativer Basis der „Break-Even“ erreicht worden, erklärte Mango. Unter dem Strich standen allerdings wie in den vergangenen Jahren tiefrote Zahlen. Der Nettoverlust belief sich auf 35 Millionen Euro. Damit fiel er etwas höher aus als 2017, als er bei 33 Millionen Euro gelegen hatte.

Große Hoffnungen setzt der Bekleidungshändler in den weiteren Ausbau des Online-Geschäfts: Im laufenden Jahr soll sein Umsatzanteil auf 25 Prozent steigen, 2020 dann sogar auf dreißig Prozent. „Unsere Mission ist es, die digitale Transformation von Mango zu beschleunigen“, erklärte CEO Toni Ruiz in einer Mitteilung. „Aus diesem Grund haben wir in den letzten zwei Jahren mehr als 75 Millionen Euro in Projekte zur digitalen Transformation des Unternehmens investiert.“

Foto: Mango

Mango
Mango SL