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Mango: Bestellungen über mobile Endgeräte sorgen für über die Hälfte des Online-Umsatzes

Von Jan Schroder

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Auf Wachstumspotentiale im E-Commerce setzen viele Bekleidungshändler angesichts vielerorts schwieriger Marktbedingungen große Hoffnungen. Doch auch innerhalb des Online-Handels kommt es zu Verschiebungen. So erwirtschaftete das spanische Textilunternehmen Mango SL zuletzt erstmals höhere Umsätze mit Waren, die mittels Smartphones und Tablets geordert wurden, als mit Bestellungen von herkömmlichen Computern.

„Im Jahr 2017 stellten die via mobile Geräte oder Tablets durchgeführten Einkäufe 52 Prozent der gesamten Online-Verkäufe des Unternehmens dar“, erklärte Mango. Im Vorjahr habe ihr Anteil lediglich bei 44 Prozent gelegen. Elena Carasso, die bei den Spaniern für das Online-Geschäft zuständig ist, sieht in der Entwicklung den Beweis für einen Mentalitätswandel bei den Verbrauchern: Die Kunden hätten „die Unsicherheit verloren, ihre Einkäufe über mobile Endgeräte zu erledigen, was dazu führen wird, dass der Mobile Commerce in den nächsten Jahren ansteigen wird“, erklärte sie.

Für die Zukunftspläne der Spanier ist diese Entwicklung von großer Bedeutung. Schon im Geschäftsjahr 2016 lag der Anteil der Online-Erlöse am Gesamtumsatz des Unternehmens nach überdurchschnittlichen Zuwächsen (+25,6 Prozent) bei 13 Prozent. Bis 2020 soll er auf zwanzig Prozent gesteigert werden.

Foto: Mango
Mango
Mango SL