LVMH und SpaceX: Könnten Arnault und Musk eine Zusammenarbeit anstreben?

Zwischen zwei Titanen der globalen Industrie soll sich eine unerwartete Beziehung entwickelt haben: Elon Musk und Bernard Arnault.

In einem Interview mit CNBC vor den Eröffnungsfeierlichkeiten der Olympischen Spiele in Paris erzählte Bernard Arnault, Vorsitzender des Luxuskonglomerats LVMH, von den wichtigsten Punkten, die er bei seinem Austausch mit Elon Musk, dem CEO von Tesla und SpaceX, besprochen hatte.

Eine Zusammenarbeit zwischen Louis Vuitton und SpaceX?

Anlässlich der Olympischen Spiele in Paris hatte Staatspräsident Emmanuel Macron einen ausgewählten Kreis von Wirtschaftsführer:innen in den Élysée-Palast eingeladen, darunter Bernard Arnault, der die Olympischen Spiele als Sponsor unterstützt, und Elon Musk, der als einer der größten Wirtschaftsbosse der Welt gilt. Das Treffen sollte mehrere Dutzend Persönlichkeiten aus Frankreich und dem Ausland zusammenbringen, um über verschiedene Themen zu sprechen: Sport, Wirtschaft und Politik.

Was eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Louis Vuitton und SpaceX angeht, zeigt sich Arnault offen für die Idee: „Vielleicht sehen wir eine Louis Vuitton-Rakete, eine Zusammenarbeit von SpaceX und Louis Vuitton. Wir müssen darüber nachdenken.“ Elon Musk seinerseits hat diese Idee nicht verworfen.

Die mögliche Allianz zwischen LVMH und SpaceX würde einen Wendepunkt in der branchenübergreifenden Zusammenarbeit darstellen. Durch die Verschmelzung des Know-hows der Luxusgüterindustrie mit den technologischen Fortschritten der Luft- und Raumfahrt könnte eine solche Partnerschaft völlig neue Produkte und Dienstleistungen hervorbringen, die die Standards der Branche neu definieren würden.

Wenn eine solche Zusammenarbeit tatsächlich geplant ist, stellen sich mehrere Fragen: Worin liegen die Beweggründe dieser beiden Giganten? Wie könnte eine solche Zusammenarbeit aussehen? Ist sie überhaupt sinnvoll? Und vor allem, welche Vorteile hätte dies für die Verbraucher:innen?

Dieser gekürzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.fr.

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