LVMH spürt die Belastung der Luxusflaute: Nachfolgefragen stehen im Raum
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Bernard Arnault, der 76-jährige Kopf hinter LVMH, steht vor einer der größten Herausforderungen seiner Amtszeit an der Spitze des weltgrößten Luxuskonzerns.
Vor dem Hintergrund einer sinkenden Nachfrage in China, geopolitischer Handelskonflikte in den USA und zunehmender interner Komplexität hat LVMH seit seinem Höchststand im letzten Jahr über 220 Milliarden Euro an Marktwert verloren, berichtete Bloomberg. Das weitläufige Imperium des Konzerns, das 75 Marken von Louis Vuitton bis Moët Hennessy umfasst, zeigt Anzeichen von Belastung. Jüngste Schwierigkeiten bei Dior, Louis Vuitton und der Wein- und Spirituosensparte legen Schwachstellen offen. Für Investor:innen verstärkt das Fehlen eines klar formulierten Nachfolgeplans die Bedenken.
Während die Fundamentaldaten von LVMH mit 10,5 Milliarden Euro freiem Cashflow und sinkenden Schulden robust bleiben, so Bloomberg, werden die Konzernstruktur und die uneinheitliche Markenperformance kritisch hinterfragt. Hermès, einst ein Übernahmeziel von Arnault, hat LVMH nun als wertvollstes Unternehmen Frankreichs abgelöst.
Schlüsselmarken wie Dior, jetzt unter der Leitung von Arnaults Tochter Delphine, und Moët Hennessy, geführt von seinem Sohn Alexandre, entwickeln sich unterdurchschnittlich. Eine kürzlich durchgeführte Umstrukturierung des Managements und erneute Spekulationen über Ausgliederungen unterstreichen einen Konzern im Wandel. Obwohl Arnault die Altersgrenze für CEOs auf 85 Jahre angehoben und Stéphane Bianchi als potenziellen Nachfolger positioniert hat, lässt das Fehlen eines klar definierten Nachfolgeplans in Verbindung mit der zunehmenden operativen Komplexität eines diversifizierten Luxusportfolios selbst erfahrene Investoren mit offenen Fragen zurück.
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