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LVMH meldet Umsatzrückgang im ersten Quartal

Von Jan Schroder

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Der Store von Louis Vuitton auf den Champs-Élysées in Paris Bild: LVMH

Der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) hat im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2024 einen Dämpfer erhalten.

Im Zeitraum von Januar bis März habe der Umsatz bei 20,7 Milliarden Euro und damit um zwei Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau gelegen, teilte die Unternehmensgruppe am Dienstagabend mit. Gründe für das Minus waren die derzeit widrigen Marktbedingungen und ungünstige Wechselkursveränderungen. Auf organischer Basis – also bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konzernportfolio – legten die Erlöse um drei Prozent zu.

Die meisten Konzernsparten mussten Einbußen hinnehmen. So sank der Umsatz im Segment Mode und Lederwaren, zu dem Marken wie Louis Vuitton, Christian Dior, Celine und Loewe gehören, um zwei Prozent (organisch +2 Prozent) auf 10,5 Milliarden Euro. Der Bereich Uhren und Schmuck meldete ein Minus von fünf Prozent (organisch -2 Prozent) auf 2,47 Milliarden Euro, die Erlöse mit Wein und Spirituosen rutschten sogar um 16 Prozent (organisch -12 Prozent) auf 1,42 Milliarden Euro ab.

Aufwärts ging es hingegen im Einzelhandelssegment mit den Ketten Sephora und DFS, das ein Umsatzplus von fünf Prozent (organisch +11 Prozent) auf 4,17 Milliarden Euro erzielte. Die Erlöse in der Sparte Parfüm und Kosmetik beliefen sich auf 2,18 Milliarden Euro und übertrafen das Niveau des Vorjahresquartals damit um drei Prozent (organisch +7 Prozent).

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