LVMH-Gruppe interessiert an Übernahme des französischen Magazins 'Challenges'
Gespräche über einen möglichen Verkauf des Wirtschaftsmagazins ‘Challenges’ an LVMH sind für September geplant.
Sie seien zwischen der Familie Arnault, Eigentümerin des Luxuskonzerns, und Claude Perdriel, Mehrheitsaktionär des Magazins, geplant. Dies teilte Pierre-Henri de Menthon, Chefredakteur von ‘Challenges’, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP mit.
„Es finden Verhandlungen statt. (...) LVMH sollte ‘Science et Avenir/La Recherche’ übernehmen. Und tatsächlich wird die Übernahme auch ‘Challenges’ umfassen. LVMH wird also alles übernehmen. Jedenfalls wird der Konzern ein Angebot unterbreiten“, sagte de Menthon gegenüber AFP und bestätigte damit eine Information des Online-Mediums ‘La Lettre’.
Im Jahr 2020 beteiligte sich LVMH mit 40 Prozent am Kapital der Editions Croque Futur, die diese Titel herausgibt.
„Im Falle einer Veräußerung (...) würde diese spätestens Ende des ersten Halbjahres 2026 stattfinden“, heißt es in einer internen Mitteilung von Croque Futur.
Der Luxuskonzern setzt damit seinen Vorstoß in die Medienlandschaft fort. Bernard Arnault, bereits Aktionär der Tageszeitungen ‘Les Échos’ und ‘Le Parisien/Aujourd'hui en France’ sowie von ‘Radio Classique’, übernahm in diesem Jahr auch die gesamte liberale Tageszeitung ‘L’Opinion’ und die Finanznachrichten-Website ‘L’Agefi’, an denen er bereits Anteile hielt.
Das Magazin ‘Challenges’ definiert sich selbst als „unabhängiges und überparteiliches Wirtschafts- und Politikmagazin“.
Laut der Alliance pour les Chiffres de la Presse et des Médias (ACPM) verkaufte sich das Magazin 2024 durchschnittlich mehr als 140.000 Mal pro Ausgabe, verglichen mit 183.000 im Jahr 2020.
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