Lululemon schließt Partnerschaft mit Recyclingunternehmen Samsara Eco
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Der kanadische Sportartikler Lululemon Athletica Inc. hat eine zehnjährige Abnahmevereinbarung mit dem australischen Recyclingunternehmen Samsara Eco geschlossen.
Lululemon möchte damit zukünftig etwa zwanzig Prozent seines Bedarfs an Nylon und Polyester mit zirkulärem Material von Samsara decken. Diese Vereinbarung ist Teil von Lululemons umfassender Nachhaltigkeitsstrategie.
Das kanadische Athleisure-Label gerät wegen der Umweltbelastung seiner Produkte immer wieder in die Kritik. Das Label verwendet beispielsweise in vielen seiner meistverkauften Produkte, wie den Align- und Wunder-Train-Leggings, Nylon 6,6 als Basisfaser. Diese Faser ist schwer zu recyceln. In den letzten Jahren hat das Unternehmen verschiedene Schritte in Richtung Nachhaltigkeit unternommen. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit Organisationen wie der Clean Energy Buyers Association (CEBA) und der Asia Clean Energy Coalition (ACEC). Außerdem arbeitet Lululemon mit Materialinnovationsunternehmen wie Geno, ZymoChem und Samsara Eco zusammen.
Samsara Eco entwickelte eine patentierte enzymatische Technologie namens EosEco. Mit dieser lassen sich synthetische Fasern, darunter Polyester und Nylon 6,6, in ihre ursprünglichen Rohstoffe zerlegen. Diese können ohne Qualitätsverlust wieder in Produktionsprozessen verwendet werden. Das Unternehmen wurde 2020 von der Australian National University aus gegründet. Samsara Eco wird unter anderem von Main Sequence und W23, dem Risikokapitalzweig der Woolworths Group, unterstützt. 2023 sammelte Samsara Eco in einer Series-A+-Finanzierungsrunde unter der Leitung des Investors Temasek 100 Millionen US-Dollar (92 Millionen Euro) ein.
Laut Samsara-Eco-Gründer und CEO Paul Riley zeigt die Zusammenarbeit mit Lululemon, dass die Technologie für zirkuläre Materialien bereit für den großflächigen Einsatz ist.
Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Samsara Eco seine Produktionskapazität in Jerrabomberra, Australien erweitern. Zusätzlich ist die Eröffnung einer kommerziellen Recyclingfabrik für 2028 geplant.
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