Ludwig Beck meldet Umsatzrückgang im ersten Quartal
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Der Münchener Handelskonzern Ludwig Beck musste im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 Umsatzeinbußen und einen höheren Verlust hinnehmen. Das geht aus aktuellen Zahlen hervor, die das Unternehmen am Donnerstag vorlegte.
Demnach verfehlte der Umsatz in den Monaten Januar bis März das entsprechende Vorjahresniveau um rund 2,4 Prozent. Der Bruttowarenumsatz sank von 18,7 auf 18,3 Millionen Euro. Nach Angaben des Unternehmens erreichten die Erlöse im Textilbereich mit 14,2 Millionen Euro das Vorjahresniveau, während sie im Segment Nontextil von 4,5 auf 4,1 Millionen nachgaben. „Hier verringerte sich der Umsatz, da im April 2024 wichtige Marken von Own-Buy auf das Concession-Konzept umgestellt wurden, welche im Vorjahresvergleich noch voll in den Umsätzen enthalten waren“, erläuterte der Einzelhändler. Der Nettokonzernumsatz sank von 15,7 auf 15,4 Millionen Euro.
Obwohl der Konzern seine Bruttomarge verbessern konnte, erhöhte sich der operative Verlust (EBIT) von 0,9 auf 1,1 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 1,9 Millionen Euro, nachdem im Auftaktquartal des Vorjahres ein entsprechender Fehlbetrag von 1,1 Millionen Euro verbucht worden war. Laut einer Mitteilung war der Anstieg des Nettoverlustes nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass anders als im Vorjahr „im aktuellen Jahr unterjährig keine latenten Steuererträge“ gebildet wurden.
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