Li Ning steigert Halbjahresgewinn um 67 Prozent
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In China ist der einheimische Sportartikelhersteller Li Ning eine große Nummer: Mit mehr als 6.300 Verkaufsstellen ist die Marke im Land vertreten. Im ersten Halbjahr 2017 verbuchte sie deutliche Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis.
Obwohl einige unprofitable Geschäfte geschlossen wurden, konnte das Unternehmen seinen Halbjahresumsatz um 11,1 Prozent auf 4,0 Milliarden Renminbi (520 Millionen Euro) steigern. Davon entfielen über 99 Prozent auf die gleichnamige Hauptmarke, den Rest steuerten die kleineren Labels des Konzerns bei, der unter anderem die China-Geschäfte von europäische Traditionsmarken wie Aigle und Lotto führt. Die Einzelhandelserlöse auf vergleichbarer Fläche stiegen um einen hohen einstelligen Prozentsatz, wozu das Online-Geschäft mit einem Wachstum um 58 Prozent maßgeblich beitrug.
Interne Effizienzverbesserungen und Kostensenkungen ließen im ersten Halbjahr die Margen steigen und den Gewinn überproportional wachsen: Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 32,2 Prozent auf 201,8 Millionen Renminbi, der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn stieg sogar um 66,8 Prozent auf 189,2 Millionen Renminbi (24,5 Millionen Euro).
Li Ning 1. Halbjahr 2017