Levi Strauss integriert sein Kolumbien-Geschäft und erweitert Präsenz in Spanien
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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Levi Strauss & Co. hate seine globale Strategie weiter vorangetrieben, die darauf abzielt, die direkte Kontrolle über seine internationalen Aktivitäten zu übernehmen.
Wie das spanische Fachmagazin Modaes unter Berufung auf das Handelsregister berichtete, hat das Unternehmen sein Geschäft in Kolumbien über die spanische Tochterfirma Levi Strauss de España erworben. Im Februar 2024 führte diese Gesellschaft demnach eine Kapitalerhöhung um 30,45 Millionen Euro durch, um das in Bogotá ansässige Unternehmen zu übernehmen, das bisher für den Vertrieb der Marke in dem lateinamerikanischen Land verantwortlich war.
Die Transaktion stellte einen weiteren Schritt im vertikalen Integrationsprozess dar, den das amerikanische Unternehmen weltweit umsetzt, um seine Position in Schlüsselmärkten zu stärken.
Parallel dazu baute Levi Strauss seine Präsenz in Spanien mit der Übernahme von zwei seiner bedeutendsten Filialen im Land aus. Dabei handelte es sich um die beiden Stores in Barcelona am Passeig de Gràcia und im La Roca Village. Diese Läden, die bisher von Franchise-Partnern betrieben wurden, werden nach einer Investition in Höhe von insgesamt 4,73 Millionen Euro nun direkt vom Unternehmen geführt.
Diese Maßnahmen erfolgten vor dem Hintergrund eines starken Wachstums der spanischen Tochtergesellschaft, die das Jahr 2023 mit einem Umsatzplus von +27,6 Prozent auf 60,69 Millionen Euro abschloss und ihren Nettogewinn vervierfachte. Auf organisatorischer Ebene hat die Niederlassung in Barcelona innerhalb der europäischen Struktur an Bedeutung gewonnen und sich als eine der fünf wichtigsten Zentralen des Konzerns in der Region etabliert.
Weltweit startete Levi Strauss & Co. mit soliden Ergebnissen ins Jahr 2025. Im ersten Quartal des Jahres konnte das Unternehmen die Markterwartungen sowohl beim Umsatz als auch bei der Rentabilität übertreffen und einen Umsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar (1,4 Milliarden Euro) erzielen, was einem Wachstum um drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprach. Der Nettogewinn erreichte eine Höhe von 150 Millionen US-Dollar, der verwässerten Gewinn pro Aktie belief sich auf 38 US-Cent.
Entscheidend dafür waren die starken Resultate der Marken Levi’s (+8 Prozent) und Beyond Yoga (+10 Prozent) sowie das bemerkenswerte Wachstum des E-Commerce-Kanals, der um 13 Prozent zulegte. Regional betrachtet konnte das Unternehmen seine Umsätze in Amerika (+6 Prozent) und Asien (+7 Prozent) steigern, während Europa einen Rückgang um fünf Prozent verzeichnete.
Trotz dieses Rückgangs hielt das Unternehmen an seiner Umsatzprognose von +3,5 bis +4 Prozent für das Gesamtjahr fest. Dabei setzt der Bekleidungsanbieter auf eine effektive Transformationsstrategie, eine solide Margenstruktur und eine agile Lieferkette, die es dem Unternehmen ermöglicht, sich schnell an Marktveränderungen anzupassen.
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