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Lenzing platziert Hybridanleihe über 500 Millionen Euro

Von Jan Schroder

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Produktionsstätte am Stammsitz in Lenzing Bild: Lenzing AG, Fotograf: Franz Neumayr

Der österreichische Faserproduzent Lenzing AG hat seine Finanzierungsstruktur weiter gestärkt. Am Donnerstag verkündete das Unternehmen die erfolgreiche Platzierung einer neuen Hybridanleihe über 500 Millionen Euro.

Nach Angaben des Konzerns fiel die Nachfrage der Investor:innen unerwartet positiv aus. „Die neue Hybridanleihe wurde zunächst mit einem Mindestbetrag von 300 Millionen Euro und einer Kuponspanne von 9,0 bis 9,5 Prozent angeboten“, heißt es in einer Mitteilung. „Das Angebot wurde vom Markt sehr gut aufgenommen, so dass Lenzing das Volumen auf 500 Millionen Euro aufstocken und die Anleihe am unteren Ende der angebotenen Kuponspanne mit 9,0 Prozent bepreisen konnte.“ Das Unternehmen hatte die Anleihe sowohl bestehenden Investor:innen seiner im Dezember 2020 begebenen Hybridanleihe als auch neuen Investor:innen offeriert.

Für Chief Financial Officer (CFO) Nico Reiner ist die Anleihe ein weiterer wichtiger Baustein in der Konzernstrategie. „Die erfolgreiche Platzierung der neuen Hybridanleihe ist nach der im Mai dieses Jahres abgeschlossenen Finanzierung durch einen syndizierten Kredit in Höhe von 545 Millionen Euro der nächste Meilenstein im professionellen und vorausschauenden Management unserer Kapitalstruktur“, erklärte er in einem Statement. „Damit haben wir im Wesentlichen die Finanzierung bis 2027 abgesichert und können uns weiterhin voll auf die Umsetzung unseres erfolgreichen Performance-Programms zur Steigerung der Margen und des Free Cashflows konzentrieren.“

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